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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Kleiner Einschub

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Kleiner Einschub


Chronologisch Thread 
  • From: Frauke Mattfeldt <mattfeldt AT karten-verlag.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-GOuFP] Kleiner Einschub
  • Date: Thu, 14 Jun 2012 01:01:53 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ungeachtet dessen, dass ich eure Diskussion um den Geldschöpfungsgewinn nicht wirklich verfolgt habe, will ich hier mal was in den Raum werfen:

Könnte man das Geld für das BGE nicht für jeden Menschen einfach jeden Monat aus dem "Nichts" schöpfen?

Warum muss man das (BGE) aus Steuern finanzieren? Könnte doch "einfach" geschöpft, d.h. jeden Monat für jeden neu erschaffen werden. Voraussetzung wäre dann wohl "nur", dass das Geld ein Verfallsdatum haben müsste, damit die Geldmenge nicht ins Unermessliche ansteigt. Das bedeutet, dass jedes neu geschaffene Geld mit der Zeit weniger Wert werden würde (ähnlich einem Verfaulungsprozess in der Natur) und irgendwann gar nichts mehr wert ist, was aber ja nichts macht, weil immer wieder neues Geld dazu kommt (neu entsteht), so dass sich das Ganze auf eine Geldmenge einpendelt.
Zudem würde jede Arbeit (die einen Abnehmer findet) zusätzlich bezahlt werden. Es müsste also mehr Geld im Umlauf sein, als das, das durch das BGE geschaffen wird und was zusätzlich zur BGE-Geldmenge zirkuliert.

Solch ein Konzept haben die Leute von Joytopia, Bernd Hückstädt, ja entwickelt:
http://www.joytopia.net

Ich finde das in jedem Fall überdenkenswert.

lG, Frauke





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