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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Exponentielles Wachstum

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Exponentielles Wachstum


Chronologisch Thread 
  • From: Comenius <comenius2000 AT gmail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Exponentielles Wachstum
  • Date: Tue, 19 Jun 2012 13:18:09 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 19.06.2012 12:11, schrieb Frauke Mattfeldt:
> Mit dem Zinssystem ist also eine Volkswirtschaft/Gesellschaft, deren
> quantitativer Lebensstandard gleich bleibt, nicht möglich.
Ich gestehe dir zu: Wenn diese Aussage richtig wäre, hätten wir ein
Problem mit dem "Zinssystem". Diese Aussage wurde hier aber noch nicht
als wahr nachgewiesen.

Dein Nachweisversuch beruht auf (mindestens) einer falschen Annahme:
> Dadurch, dass der Zins nur durch die Aufnahme neuer Kredite in den
> Kreislauf hineingebracht werden kann. ... Die Zinsgeldmenge fehlt
> einfach im System.
Obige Annahme wurde hier bereits schlüssig widerlegt. Da die
Zinszahlungen auf der anderen Seite immer als irgend eine Art von
Einkommen auftauchen, braucht das "System" nicht mehr Geld als bereits
vorhanden ist, um die Zinsen zu zahlen.

Es gibt sicher eine Reihe von Fehlern im "System", die korrigiert werden
sollten. Der Zins an sich ist aber keiner von diesen.


Gruß,
Comenius




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