Re: [AG-GOuFP] Exponentielles Wachstum

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

Frauke schrieb:
> Es ändert nichts an der Tatsache, dass der Zins selbst nicht mit 
> geschöpft wird. Dadurch dass er nicht mitgeschöpft wird hat er keine 
> Auswirkungen auf die Geldmenge. Aber genau darin liegt das Problem.

Das Problem existiert nicht. Das entspringt eienr reine Fantasie von 
irgendwelchen Ökonómen (Hörmann/ Lietear) und Geldkritikern, die 
behaupten, das jeder Kredit nur sein eigenes Geld verdienen muss und kein 
Kreditnehmer mehr als die Kreditsumme an Einkommen erzielen kann, mit der 
Randbedingung, das eine EinzelKredite betrachtet wird und die Geldmenge = 
Kreditsumme ist.

1. Es ist mehr Geld als Kredit vorhanden.
2. Jeder kann mehr Einkommen erzielen als sein Kredti berträgt
3. Der Zins ist kein Problem, solange es nur Kreditzinsen sind.
(4. Sparen erzwingt die Aufschuldung (hier kommt Zins gar nicht vor!))

Alle Nachweise von fehlenden Zins sind eien abgeschlossen Betrachtung mit 
eine Anfang und einem Ende, herausgerissen aus der Umgebung.
Wenn eine Maus aus dieser Umgebung herusreißt stellt man fest, das die 
sich nicht vermehrt, also können sich Mäuse nicht vermehren! (?).

Ich bin kein Zinsverfechter und sage schon mal gar nicht, das Zins sein 
müssen, ich wehre mich nur gegen Einfaltspinsel, die aus Folgerung aus 
isolierten Modellen mit einschränkenden Bedingungen als allgemeingültig 
erklären.

Einfach aml die Wikieinträge zum Grillfest Zins lesen, dort wird die 
Neutralität des Zinses herausgearbeitet.