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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Fw: Tagesgeld übertrumpft Girokonto und Sparbuch

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Re: [AG-GOuFP] Fw: Tagesgeld übertrumpft Girokonto und Sparbuch


Chronologisch Thread 


Christian Seiler schrieb:
Schreibe bitte ein Paper über die Giralgeldschöpfung, dann werde ich eine Kritik verfassen. Und Buchungen hahaha. Ich mache selbst Buchhaltung in meiner Arbeit. Buchhaltung ist ein Dokumentationsprozess nicht zu verwechseln mit den ökonomischen Hintergründen.

Schon geschehen.
http://geldmitsystem.org/forums/showthread.php?tid=130

Das sind nur visualisierte Buchungen. Die Technik der Visulisierung wird bei Ökonomen nicht angewendet.

Die Ökonomischen Hintergründe für einem Kredit sind meist ein Geldbedarf zum Zwecke des Konsums, Zockens, Spielbank oder auch Erwerb von Sachvermögen zum Zweck der Nutzung für den Eigengebrauch oder zum Zwecke der Einkommensgenerierung.

Mit ökonomischen Modellen hatte ich genug zu tun, die haben alle irgendetwas ignoriert ... mit am besten haben mir die Engelskurven und ihre Theorie gefallen, die ist schon sehr elfenbeinturmmäßig.
Es bedarf nur einer Widerlegung um eine Theorie zu kippen.
Oder man muss klar angeben, unter welchen Einschränkungen etwas gültig ist, dann kann man danach prüfen, ob so etwas in der Realität auch vorkommt oder nur für eine kurzen Zeitabschnitt gültig ist.

Die multiple Geldschöpfung war nur für einen kurzen Zeitabschnitt von maximal 2 Jahrzehnten mit der Realität vereinbar.

Das Bargeld war notwendig, um den Übergang vom Bargeld zum Giralgeld zu ermöglichen, nun ist das Bargeld überflüssig und kann abgeschafft werden.
Das Gold war vor dem Bargeld und das Gold war notwendig, um den Übergang vom Goldgeld zum Bargeld zu ermöglichen, dann war das Gold überflüssig und wurde abgeschafft.

Für das Bargeld war eine ausreichend ausgereifte Drucktechnik die Voraussetzung und für das Giralgeld ist die Telekommunikation mit ausreichend ausgereifter EDV.

Die Goldleute haben bis zum Schluss auf die Feststellung das Golds als einzigem gesetzlichem Zahlungsmittel Gold berufen und von Bankruns gesprochen,
heute sind es die Bargeldleute, die sich auf die Feststellung des Bargelds als einzigem gesetzlichem Zahlungsmittel berufen und von Bankruns sprechen.

Der Bankrun ins Bargeld hat schon stattgefunden, der Betrag war gigantisch, es war mehr als 1/3 der Bevorratung, ohne Notbremse von Merkel und Sakozy wäre das scheifgegangen. Griechenland hat ein kleineres Volumen, da noch von Bankrun zu sprechen, ist einfach nur lächerlich ... zumal die notwendige Bargeldmenge schon seit über 3 Jahren gedruckt worden ist und "auf Abruf" wartet.
Weder Bänker, noch die Presse und auch kein Wirtschaftwissenschaflter hat über den Bankrun der ersten Augusttage 2008 bis heute gesprochen oder möglicherweise noch gar nicht wahrgenommen. Die ZB hat es wahrgenommen, nur haben die statt Theorien zu entwerfen einfach die Druckmaschinen angeworfen und vorgesorgt. Dabei haben die eine Regel gebrochen.




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