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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Schwerer Fehler bei "Der Beweis"

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Schwerer Fehler bei "Der Beweis"


Chronologisch Thread 
  • From: axel.grimm AT baig.de
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Schwerer Fehler bei "Der Beweis"
  • Date: Fri, 11 May 2012 21:03:43 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Na gut, dann halt mit Zahlen:


Der erste Kredit über 1 Jahr erschafft 1000. Der zweite Kredit beginnt 0,5 Jahr später und erschafft nochmal 1.000.
Es sind nun 2.000 Geld im Spiel.
Der erst Kredit wird fällig, bei 2.000 Geld im Spiel können also 1.000 plus Zins (50) bezahlt werden.
ein Anschlusskredit über 900 wird genommen, Nun sind 1850 im Spiel, der Bänker wartet mit der Bezahlung seiner Rechnungen.

Ein halbes Jahr später wird der zweite Kredit fällig. Bei 1850 Geld im Spiel sind das mehr als die 1.000 und die 50 Zins. Der Anschlusskredit wird erneut über 1.000 genommen.
der Bänker gibt seine 100 aus = 1.900 sind in Spiel, was exakt der Kreditsumme entspricht.

Kein Aufschuldung notwendig, das Spiel kann ewig weitergehen.

ABER mit der willkürlich gesetzten Bedingung "alles endet", dann wird ein Fehlbetrag entdeckt. Die Aufhebung dieser Willkür ist des rätseln Lösung.

Weiter gehts:
Einem Kreditnehmer ist die jährliche Kreditnahme zu blöde, er nimmt eine Kredit über 1.000 mit 10 Jahren. Jedes Jahr zahlt der seien 50 Zins, die der Bänker wieder ausgibt.
Allen anderen Krediten stehen diese 1.000 zur Verfügung und der 10jährige nutzt immer die gleichen 50.


Noch eine Stufe weiter: Die Bank schafft sich eine Analgevermögen über 2.000 an und begibt somit zusätzliche 2.000 ins Spiel, womit die Geldsumme auf 4.000 ansteigt.

Da zu jedem Zeitpunkt mehr Gel als fällige Kreditbeträge existieren, ist jeder Kreditzins bezahlbar ohne das es zu einer Aufschuldung kommt.

Man muss schon extrem verbohrt sein, um an seinen engstirnigen Randbedingungen festzuhalten und mit Gewalt immer wieder alles um einem Ende zu führen.


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Die "der-Kreitzins-fehlt-Verfechter haben vor wenigen Jahren die "Beweismethode" der Isolation bei der Untersuchung von Mäusen angesetzt. Es wurde eine Maus isoliert. Die hat sich nicht nicht vermehrt.
Dann haben die das noch gleich bei 30 weiteren Mäusen geprüft: Alle Mäuse wurden in einen eigenen Käfig gesperrt und keine hat sich vermehrt.

Und so ist nun bewiesen, das Mäuse sich nicht vermehren können.
(korrekte Aussage: Wird ein Kreditsystem abgewickelt, dann wird beim letzten Kredit der dazu gehörende Zinsanteil als Geld fehlen.

SORRY, ich mein natürlich: Wird nur eine Maus in ihrer Lebensspanne untersucht, kann die sich nicht vermehren.

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Einzelbetrachtungen sind nun mal nicht immer allgemeingültig. Die messbare Aufschuldung muss eine andere Ursache haben als den Kreditzins.
Nun kann ich die Ursache schon beschreiben und auch nachweisen, nur bringt das nichts, solange der Glaube des fehlenden Kreditzins das Denken blockiert.


Ich nehmen dich jetzt in meine Trollfilter. Warum: ich habe die Schnauze voll von dieser dogmatischen Engstirmnigkeit des alles Kredite laufen nur ein Jahr oder kürzer und "es existieren keine Laufzeitüberschneidungen.
Den entferne ich erst, wenn ich was anders als die stumpfsinnige Wiederholung des "der Kreditzins fehlt" lese.


Am Fri, 11 May 2012 17:10:37
+0000 hat
Tugrisu <thomas.unger AT dessau-service.de> geschrieben:


Sag ich doch: Da auf Geld Zinsen zu zahlen sind, ist die Summe immer größer, als überhaupt Geld vorhanden ist. *Dieses System funktioniert nur, wenn immer neue Schulden aufgenommen werden.*
Deine Frage mit dem Bänker zeigt offensichtlich, daß du nicht in der Lage bist, die vorstehende mathematische Aussage zu widerlegen.

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