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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Schwerer Fehler bei "Der Beweis"

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Schwerer Fehler bei "Der Beweis"


Chronologisch Thread 
  • From: Stephan Schwarz <stephan.schwarz AT piratenpartei-bayern.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Schwerer Fehler bei "Der Beweis"
  • Date: Fri, 11 May 2012 15:22:41 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: PiratenPartei LV Bayern

Am 11.05.2012 15:04, schrieb Stephan Schwarz: Am 11.05.2012 01:29, schrieb Arne Pfeilsticker:
Aber egal woher der Gewinn stammt, in der Tendenz wird er am Ende an die Nicht-Bank Bund ausgeschüttet und gleicht dadurch den vermeintlich fehlenden Zins aus.



Der Punkt ist, dass eine Nicht-Bank - wohin die Gewinne abwandern - nicht automatisch die Öffentliche Hand ist ( wie wohl im Falle der Deutschen Bank oder der EZB glaub ich..), sondern etwa im Falle der italienischen oder der belgischen B-Bank zu überwiegenden Teilen in private Taschen der Eigentümer / Investoren abwandern. Das sehe ich immer noch als Problem an, da diese ihr Investment i.d.R. einzig für neue (Finanz-)Investments verwenden werden.

--
Sonnigen Tag, Stephan Schwarz




    
    Dieselbe - der Privatisierung geschuldeten -
        Problematik besteht allerdings nicht nur bei National-Banken,
        sondern bei sämtlichen 'systemischen' Unternehmen, deren
        Leistungen zum Erhalt & Ausbau der Öffentlichen Infrastruktur
    und des freien Marktes benötigt werden und daher deren Fortbestehen
    im Interesse der Öffentlichen Hand liegt. Also auch bei
    StromAnbietern, großen Lebensmitteln- &Wasser-Versorgern,
    zentralen Verkehrsdienstleistern etc. - ja sogar soziale Netzwerke
    wie facebook würde ich in einer 'Informations- &
    Wissensgesellschaft' bedingt dazu zählen.

Die Frage ist obendrein, welches tatsächliche Risiko einer Schuldner-Insolvenz (von seiten des Geldgebers / Investors betrachtet) und dem somit evtl. eintretenden Forderungsausfall durch Wegfall des Schuldners bei dererlei für die Gesellschaft und die Erhaltung des gesell. Friedens & der Hegemonie - was Konsequenzen bishin zum 'Wanken der Staats-Räson' zur Folge hätte - besteht, was einen Gewinn aus eingegangenem Risiko rechtfertigen würde??

--
Sonnigen Tag, Stephan Schwarz




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