Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] IWF fordert höhere Löhne in Deutschland

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] IWF fordert höhere Löhne in Deutschland


Chronologisch Thread 
  • From: Daniel Seuffert <ds AT praxis123.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] IWF fordert höhere Löhne in Deutschland
  • Date: Thu, 10 May 2012 16:16:40 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Seuffert & Geyer

Am 10.05.2012 14:19, schrieb katzama:
>
> Hallo Benedikt,
>
> Angebot und Nachfrage regeln den Preis eines Produkt`s. Das
> Gleiche gilt auch auf dem Arbeitsmarkt, außer der Staat
> greift z.B. mit Mindestlöhnen ein.
>
> Um den Arbeitnehmern wieder die Möglichkeit zu geben, höhere
> Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, etc. auszuhandeln, muss
> man die Nachfrage nach Arbeitnehmern erhöhen und damit das
> Angebot (Arbeitssuchenden) reduzieren.
>
> Da die größte Steuerlast auf den Schultern der Arbeitnehmer
> ruht und somit deren Arbeit für den Unternehmer stark,
> gegenüber der Arbeit der Maschinen, verteuert, schlug ich
> folgende Steueränderungen vor:
>
> - Abschaffung der derzeitigen Besteuerung der Arbeitnehmer
> und der Unternehmen
> - Streichung der Umsatzsteuer
> - Einführung einer prozentual einheitlichen Steuer auf die
> Arbeitnehmerentgelte, Abschreibungen und sämtlicher Gewinne
> (Verteilungsseite BIP).
>
> Durch diese Steueränderungen verteuern sich Investitionen
> und verbilligen sich Arbeitnehmerentgelte. Da Unternehmen
> möglichst preiswert produzieren wollen, werden sie nun, wo
> möglich und günstiger, auf einen Angestellten zurück
> greifen. Dadurch erhöht sich die Nachfrage nach
> denArbeitnehmern und trägt zu einer sinkenden Soziallast des
> Staates bei. Durch ein höheres Einkommen, vor allem in den
> unteren Schichten (Arbeitslosen) steigt der Konsum im
> Inland. Ist die Nachfrage nach den hergestellten Produkten
> da, wird auch der Unternehmer wieder mehr investieren.
>
> Konntest Du Dir hierzu schon Gedanken machen?
>
> Freundliche Grüße
>
> Brigitte
>


Hallo Brigitte,

ohne deine Vorstellungen in irgendeiner Art beweten zu
wollen: Du bist auf der ML der AG Steuerpolitik deutlich
besser aufgehoben, das passt nicht hierher.

Liebe Grüße, Daniel




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang