Re: [AG-GOuFP] IWF fordert höhere Löhne in Deutschland

[Daniel Seuffert <ds AT praxis123.de>]

Am 10.05.2012 18:01, schrieb katzama:
> 
> Hallo Daniel,
> 
> warum sollte ich Benedikt hier nicht direkt antworten können
> und stattdessen hierfür einen eigenen Beitrag in der AG
> Steuerpolitik verfassen, welcher evtl. von Benedikt dort
> gelesen werden könnte oder aber auch nicht? Eigentlich
> müsste ich diesen Beitrag auch noch im Wirtschaftsforum
> erstellen, da es dieses ja ebenfalls betrifft.
> 
> Nachdem Du mich der ML der AG Steuerpolitik zuordnest, würde
> es mich interessieren, zu welcher AG Du mich, aufgrund
> dieses Beitrages
> https://news.piratenpartei.de/showthread.php?tid=156400,
> zuordnest.
> 
> Ich denke, ich bin hier schon gut aufgehoben, werde mich
> aber auch in der AG Wirtschaft beteiligen und sobald ich
> mich ein wenig besser hier auskenne und mit den vielen
> Email`s zurecht komme, auch bei der AG Steuerpolitik anmelden.
> 
> Freundliche Grüße
> 
> Brigitte
> 


Hallo Brigitte,

es geht nicht um deine persönliche Zuordnung sondern um die
sachliche Zuordnung. Du hast ind einer Mail an Benedikt
folgenden Vorschlag gemacht, ich zitiere wörtlich:

"Da die größte Steuerlast auf den Schultern der Arbeitnehmer
ruht und somit deren Arbeit für den Unternehmer stark,
gegenüber der Arbeit der Maschinen, verteuert, schlug ich
folgende Steueränderungen vor:

- Abschaffung der derzeitigen Besteuerung der Arbeitnehmer
und der Unternehmen
- Streichung der Umsatzsteuer
- Einführung einer prozentual einheitlichen Steuer auf die
Arbeitnehmerentgelte, Abschreibungen und sämtlicher Gewinne
(Verteilungsseite BIP).

Durch diese Steueränderungen verteuern sich Investitionen
und verbilligen sich Arbeitnehmerentgelte. Da Unternehmen
möglichst preiswert produzieren wollen, werden sie nun, wo
möglich und günstiger, auf einen Angestellten zurück
greifen. Dadurch erhöht sich die Nachfrage nach
denArbeitnehmern und trägt zu einer sinkenden Soziallast des
Staates bei. Durch ein höheres Einkommen, vor allem in den
unteren Schichten (Arbeitslosen) steigt der Konsum im
Inland. Ist die Nachfrage nach den hergestellten Produkten
da, wird auch der Unternehmer wieder mehr investieren."

Das ist glasklar ein Vorschlag zur Steuerpolitik und dafür
gibt es die AG Steuerpolitik und deren ML. Was du da
geschrieben hast hat mit der AG Geldordnung in meinen Augen
nichts zu tun. Und nur darum ging es mir in meiner Antwort
an dich.

Liebe Grüße, Daniel