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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] IWF fordert höhere Löhne in Deutschland

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] IWF fordert höhere Löhne in Deutschland


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Hallo Benedikt,

Angebot und Nachfrage regeln den Preis eines Produkt`s. Das Gleiche gilt auch auf dem Arbeitsmarkt, außer der Staat greift z.B. mit Mindestlöhnen ein.

Um den Arbeitnehmern wieder die Möglichkeit zu geben, höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, etc. auszuhandeln, muss man die Nachfrage nach Arbeitnehmern erhöhen und damit das Angebot (Arbeitssuchenden) reduzieren.

Da die größte Steuerlast auf den Schultern der Arbeitnehmer ruht und somit deren Arbeit für den Unternehmer stark, gegenüber der Arbeit der Maschinen, verteuert, schlug ich folgende Steueränderungen vor:

- Abschaffung der derzeitigen Besteuerung der Arbeitnehmer und der Unternehmen
- Streichung der Umsatzsteuer
- Einführung einer prozentual einheitlichen Steuer auf die Arbeitnehmerentgelte, Abschreibungen und sämtlicher Gewinne (Verteilungsseite BIP).

Durch diese Steueränderungen verteuern sich Investitionen und verbilligen sich Arbeitnehmerentgelte. Da Unternehmen möglichst preiswert produzieren wollen, werden sie nun, wo möglich und günstiger, auf einen Angestellten zurück greifen. Dadurch erhöht sich die Nachfrage nach denArbeitnehmern und trägt zu einer sinkenden Soziallast des Staates bei. Durch ein höheres Einkommen, vor allem in den unteren Schichten (Arbeitslosen) steigt der Konsum im Inland. Ist die Nachfrage nach den hergestellten Produkten da, wird auch der Unternehmer wieder mehr investieren.

Konntest Du Dir hierzu schon Gedanken machen?

Freundliche Grüße

Brigitte




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