Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Schwindende Kundeneinlagen bringen Banken in Schwierigkeiten

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Schwindende Kundeneinlagen bringen Banken in Schwierigkeiten


Chronologisch Thread 
  • From: "Eckhard Rülke" <ERuelke AT gmx.de>
  • To: axel.grimm AT baig.de, ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Schwindende Kundeneinlagen bringen Banken in Schwierigkeiten
  • Date: Wed, 09 May 2012 16:07:57 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

und wieviel Prozent der Erdbevölkerung müssen ein Girokonto haben, damit man
davon sprechen kann, dass es Giroverkehr gibt.
Man könnte auch fragen, wieviel Prozent der Erdbevölkerung ein Auto besitzen
mussten, damit man von Straßenverkehr sprechen darf.

Fakt ist, dass es im Mittelalter Girokonten und funktionierende Überweisungen
gab und Banknoten erst mehrere hundert Jahre später erfunden wurden. Damit
sind diese keine essentielle Voraussetzung für Giroverkehr - insbesondere,
wenn man es - wunschgemäß - historisch betrachtet. Und das war das Thema.

Geht allerdings auch heute noch - genau wie damals - nur zwischen Inhabern
von Girokonten. Dem ist nicht zu widersprechen.

Gruß, Egge

-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Wed, 09 May 2012 14:25:21 +0200
> Von: axel.grimm AT baig.de
> An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: Re: [AG-GOuFP] Schwindende Kundeneinlagen bringen Banken in
> Schwierigkeiten

> Am Wed, 09 May 2012 14:03:47 +0200 hat
> "Eckhard Rülke" <ERuelke AT gmx.de> geschrieben:
>
> > Girozahlungsverkehr per Überweisung/Umbuchung gab es
> >schon im Mittelalter (zur Zeit der berühmten Brakteaten).
> >Da muss es also auch schon Giroguthaben gegeben haben.
> >
>
> Ging nur zwischen den Wenigen die ein Girokonto hatten.
> Eine Überweisung benötigt ein Empfängerkonto. Wieviel
> Waren das?
> Das meine ich mit Überweisungen und Giralgeld hat erst
> seit den Konten für *Jedermann* mit brauchbarer
> Telekommunikation und EDV eine Bedeutung erhalten, so ab
> 1965. Erst jetzt konnte die Giralgeldschöpfung ihren
> "Siegeszug" starten.
>
> Banken, bei denen Geld deponiert werden konnte für
> *Jedermann* gibt es noch nicht so lange. Jedoch ist das
> die Voraussetzung für das "risikolose" Sparen mit Zinsen.
>
> --
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang