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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Fragen Piratos / Antworten Huber / Vollgeld Monetative

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Fragen Piratos / Antworten Huber / Vollgeld Monetative


Chronologisch Thread 


Keox schrieb:
Da Banken im Vollgeldsystem nicht gezwungen sind Sparguthaben anzunehmen, werden sie immer nur soviel Gespartes annehmen wie sie auch an Krediten vergeben können.

Auch heute ist keine Bank gezwungen, Sparangebote anzubieten. Dieses Argument gilt nicht.

Keox schrieb:
Dazu kommt noch, daß Vollgeld mehrmals gespart und verliehen werden, da Banken das gesparte ja weiterverleihen und es somit wieder in den Kreislauf zurückkehrt.

4 mal die Geldmenge gespart = 4 mal zu hohe Schulden wie Geldmenge.
--> immer mehr Einnahmen werden für die Tilgung benötigt und jede Tilgung muss sofort wieder als Kredit vergeben werden, sonst fehlt Geld "im Umlauf".

*Wer Sparen will hat die Schulden zu begrüßen! Wer viel, lange und reichlich Sparen will, der hat die Schulden permanent zu verlängern!* (und nicht einfach abzuschreiben wie z.B. in GR)

Die Schulden können nie getilgt werden. Allein der Sparer entscheidet über die Verschuldungshöhe und Dauer (das haben wir heute auch!)

Wenn Sparen belohnt wird, der Geldhalter (der nur kaufen und bezahlen will) wird jedoch maximal bestraft, dann ist wohl etwas falsch. Der Verursacher der Verschuldung wird belohnt, der Geldverwender soll zahlen.

Es ist vollkommen egal wie hoch die Geldmenge ist, nur die Geldmenge im Umlauf kann wirksam sein = alles Geld, was in Banken gespart wird und nicht als Kredit vergeben wird, ist NICHT im Umlauf.

Taler, Taler, du musst wandern ... so wird gesprochen. Wer spart unterbricht die Wanderung, "erzwingt" die Verschuldung UND hält die Verschuldung für die gesamte Spardauer aufrecht.




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