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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] WG: Fragen zum Vollgeld

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] WG: Fragen zum Vollgeld


Chronologisch Thread 
  • From: "Enter-Mario" <pirat AT ubema.de>
  • To: "'Wolfgang Wellershaus'" <wolfgangwellershaus AT web.de>, <AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] WG: Fragen zum Vollgeld
  • Date: Wed, 29 Feb 2012 19:13:15 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Piratenpartei

Hallo wowe,

 

P.S.: Danke. Bin ja selbst auch „Neu“-Pirat. Lass Dir sagen, dass das mit der „Qualität“ eines schreibenden oder gar „denkenden Menschen“ jedoch KAUM etwas zu tun hat.

 

Meine ersten „Erfahrungen“ mit der Piratenpartei sind:

 

a)      Oft vorhandene „Naivität“

b)      Eine gewisse „Lebensferne“

c)       Wenige „Familien“ – kaum Menschen „mit“ Kindern

d)      Viele „kindische“ Listenbenutzer – oft „rechthaberisch“ und des Öftern aggressiv gegen „Ältere“ oder „Lebenserfahrene“

 

Lass Dich trotzdem nicht schockieren oder „blockieren“ (Kinder treten oft in „Blöcken“ oder „Rudeln“ auf, die „Leitwölfe“ sehen aus der „Ferne“ ordnend zu).

 

Geld war solange es in „regionalen Strukturen“ als „Tauschmittel“ unterwegs war, ein gutes Mittel zur „Gewichtung“ von „Arbeitsleistung oder Dienstleistung“.

Heute ist es „pervertiert“ und „mutiert“ zu „Buchgeld“.

 

Willst Du mehr Informationen: Hier findest Du (größtenteils) Kompetenz: www.querdenkerforum.de oder http://geldmitsystem.org/.

 

Herzlich willkommen in der Piratenpartei!

Dir auch einen „schönen Abend“ und noch viel Spaß in der „Listen-Email-Flut“!

 

Enter-Mario

Mario C. Sachs, Dachau

„normales“ Mitglied (Basis), keine Funktion, kein „offizieller AMTSträger“!

 

P.S.: Ich setze es wieder auf „die Liste“. Sonst wirft man mir bald wieder vor, ich würde „mangelnde Transparenz“ walten lassen! Sorry. Hier ist weniger

„Vertraulichkeit“ als es im „normalen Leben“ üblich (und korrekt) ist. Zum Glück ist es ja KEIN Bankgeheimnis welches „verletzt“ wird. „Nur“ Daten! :---)

Falls Du „nur“ mit schreiben möchtest, bitte an meine „private“ Email senden. Gehe dazu auf mein Wiki. Dort steht´s oder nicht! mario.sachs AT ubema.de

 

 

Von: Wolfgang Wellershaus [mailto:wolfgangwellershaus AT web.de]
Gesendet: Mittwoch, 29. Februar 2012 18:36
An: Enter-Mario; AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Aw: [AG-GOuFP] WG: Fragen zum Vollgeld

 

hallo Enter-Mario,


 

als Neupirat in BY ,  erlaube mir dir zuzustimmen, die heutigen EZB Tranchen fast zu null , werden von den Banken in einer Höhe gezogen , die mehr ist als das ist  was an Griechenland geht.

Bei dem  mittelst.Kreditnehmer oder der Privatperson kommt da nichts an .

 einen schönen abend

wowe

 

Gesendet: Mittwoch, 29. Februar 2012 um 18:05 Uhr
Von: Enter-Mario <pirat AT ubema.de>
An: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [AG-GOuFP] WG: Fragen zum Vollgeld

 

Hallo Stephan,

 

Dein Wort „Einbruch“ ist „doppeldeutig“. Jedoch zufällig „aussagekräftig“!

 

Muss denn die Zentralbank (egal welche) überhaupt noch „Kredite“ an die „Banken“ (Finanzwelt) vergeben?

 

Unsere Regierung (europäisch korrekter „die Regierungen“) haben es doch in den letzten Jahren BEWIESEN:

 

Banken brauchen keine guten „Geschäftsmodelle“! Sie müssen keine „Normal-Kunden“ haben und „beDIENEN“!

 

Es reicht, wenn die „Milliarden Euros“ benötigen, wenn sie „systemrelevant“ (also besonders viel „Müll“ im „Keller“ haben) sind.

Dann „sprudeln“ die „Steuergeld-Beträge“ in fast beliebigen Summen und es „wachsen über Nacht die vielen Milliarden“ an

den „Geldbäumen“. Wenn dann sozial bedürftige Menschen oder Familien mit Kindern Geld benötigen, sind diesen>

Milliarden schon „verbraucht“, „weggeschrumpft“, „statistisch verschwunden“, „nicht mehr vorhanden“,  oder „tolle Politiker“

empfinden das als „Faullenzen“ oder als „Sozialschmarrozertum“.

 

So ist das! Sehe in die Augen der armen Kinder und deren Mütter/Väter/Eltern! Dann empfindest Du SCHAM wenn Du über

Zinsen, Banken, Versicherungen und den anderen Abschaum dieser „Gesellschaft“ die sich so gerne „WIR“ nennt, nachDENKST!

 

Enter-Mario

 

 

Am 29.02.2012 10:04, schrieb axel.grimm AT baig.de:

Am Wed, 29 Feb 2012 09:01:00 +0100 hat
Nicolai Haehnle <nhaehnle AT gmail.com> geschrieben:

2012/2/29 Keox aka Daniel Worofka <piratkeox AT googlemail.com>:

Die ZB könnte jederzeit Kredite an die Banken vergeben, falls es
notwendig wäre.

(...)

Bankruns können im jetzigen System auch schon stattfinden. Im
Vollgeldsystem geht es ja um die Sparguthaben. Schau Dir an wie die
Sparguthaben während der Finanzkrise gesunken sind:

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/ThemaGegenwaertigesGeldsystem#Vergangene_Entwicklung_der_Geldmengen

Solch einen Einbruch könnte die ZB durch Kreditvergabe an Banken
ausgleichen.


Das führt doch das Vollgeldsystem ad absurdum, wenn man das macht.
Denn dann sind letztlich doch wieder Risiken bei der Gesellschaft. Ich
dachte, Ziel von Vollgeld sei eine Absicherung von Konten ohne das
Risiko, dass Verluste verstaatlicht werden.


Huber führt nur eine 100% Mindestreserve ein. Die Mindestereserve wird bei der ZB erschaffen.

Was ist Vollgeld?
Wenn alles Geld in staatlichen Instituten erzeugt wird und kein weiteres Zahlungsmittel existiert.

Huber lässt es an einer Stelle entstehen und nur über den Staat raus.
Sollten Kredite direkt an BAnken von der ZB möglich sein, dannzwingt Huber nur eine 100% Refernenz zu schaffen.
Warum darf das denn nicht direkt erfolgen? Was ist so toll daran, erst ein GEldvermögen entstehen zu lassen, bevor die Verschuldung erfolgen darf?
Warum darf die Verschuldung nicht direkt erfolgen? Warum immer wieder dei Verschuldung nur bei denjenigen, die so hohe Einkommen haben, so die Sparen können?

Vollgeld ist, wenn es an einer Stelle entsteht, warum darf wie bisher kein Wechsel eingereicht werden, der wie es lange Zeit gagn udn gebe war bei dieser Stelle eingereicht werden dun zu Geld werden? Es ist dann immer noch Vollgeld.

Worauf ich hianus will --> Ich will nicht von Sparern abhängig sein. Ich will die Geldentstehung in die Hände der Personen und der Unternehmen legen = dezentraliziert = das, was Regios fordern.


Da habe ich auch so meine Zweifel. Wodurch wird im Vollgeldsystem zum
Beispiel eine Immobilienblase verhindert? Gut, vielleicht kann sie
sich nicht ganz so weit aufblähen, und Vollgeldkonten sind auch ohne
Versicherungen nicht in Gefahr. Aber das zugrunde liegende Problem -
nämlich dass reale Werte oft nicht vernünftig beurteilt werden
(können), hat doch mit dem konkreten Geldsystem eigentlich nichts zu
tun.


Wenn Sparer nicht sparen können, sind "Blasen" vorprogrammiert.

Geldentstehung ist ein Kapitel. Die Geldverwendung ein anderes Kapitel.

Was Einkommensüberschüssler mit ihrem überschüssigem Geld machen, ist weitesstgehend unabhängig von der Geldentstehung.

Ein Geldsystem / Geldordnung kann auch die Vermögensumverteilung von vielen zu wenigen kaum bis gar nicht verhindern.
= die Einkommen werden wieder extrem unterschiedlich werden.

Häufig wird die Veränderung der Geldordnung als Allheilmittel verkauft. Insbesonders bei den orthodoxen Freiwirten, die nur mit einer Zinsabschaffung Wunder über Wunder versprechen.

Außerdem: Die Dynamik, dass Banken in guten Zeiten anfangen, (zu) hohe
Risiken einzugehen, bis die Risiken dann irgendwann zu groß werden und
die Kredite platzen und die Banken dann für eine Zeit (zu) konservativ
werden, diese Dynamik wird doch bei einem Vollgeld auch nicht anders
sein.


Das Vollgeldsystem nach Huber wird noch eine viel größere Dynamik aufweisen. Es wird zwischen Kreditklemmen, Finanz- und Preisblasen als auch von Kreditüberangeboten zu anderen Zeiten pendeln mit extremen Ausschlägen.

Jede Geldmengensteuerung von außen ist in den letzten Jahrhunderten durch Geldvermögensbildung und den daraus resultiernden Tilgungsvolumen zerstört worden.
"Sparen erzwingt die Verschuldung" (kommt von H.Creutz, nicht von mir)
Wenn schon verschulden, dann direkt an der Gemeinschaft, so dass die Schulden auch wieder verschwinden können.

Und warum kein Geldverleih? Warum soll der Sparer nur wieder indirekt an einem Risiko beteiligt sein? Der Sparer ist ein Kaufverweigerer (sorry: nur der Langfristsparer). Der Sparer hat die Schulden udn zwar die NACHFRAGEschulden.

Kein Sparen = Geld ist in Bewegung = es bedarf kaum einer Verschuldung.

Sparen = Geld wird entzogen = die Verschuldung muss entstehen, da der Sparer den anderen das Einkomemn verweigert hat.


Schöne Grüße,
Nicolai
-- 
Lerne, wie die Welt wirklich ist,
aber vergiss niemals, wie sie sein sollte.

-- 
AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik

 

+11111 Axel Grimm
hier sollte man bei der monetäre Modernisierung mit Prof. Huber-Veranstaltung via Piraten reden übers Geld unbedingt mal nachhaken - zumindest inoffiziell, aftershow..

--
Sonnigen Tag, Stephan Schwarz
Piratenpartei Deutschland, Landesverband Bayern

Tel: 089 / 38 164 693-2

 

  

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