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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Fragen zum Vollgeld

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Fragen zum Vollgeld


Chronologisch Thread 
  • From: axel.grimm AT baig.de
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Fragen zum Vollgeld
  • Date: Wed, 29 Feb 2012 14:46:22 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am Wed, 29 Feb 2012 13:25:04 +0100 hat
k-nut <k-nut AT piratenpartei-hessen.de> geschrieben:
Am 29.02.2012 13:19, schrieb k-nut:

Im Vollgeldsystem sollte der Staat bzw. die vierte Gewalt (Monetative) die Geldmenge nach einer Mischung aus gegebenem und zu erwartenden Wirtschaftswachstum aufblähen.
Zusätzlich kann der Staat nach wie vor jederzeit über Lenkungskredite Geld schöpfen wenn dies sinnvoll erscheint (KfW-Kredite).

Knut

Im Hubermodell darf nur Gespartes verliehen werden. Ist die Kreditnachfrage größer --> die Zinsen gehen durch die Decke, hurra.
Es gibt halt nciht genug Sparer.

Der Staat reagiert mit Zeitversatz = die Maßnahme greift zu spät.
Nun soll auch noch vorbuegend nach "Erwartungen" gehandelt werden --> Planwirtscahft voraus, hurra.

Das mit den Krediten ist wieder ganz interessant, also doch wieder Staatsverschuldung?

Ich sage doch, das Hubermodell ist löcherig, unvollständig und unausgegoren, ein typisches Produkt eines Ökonomen, der die Langzeitbetrachtung und typische Wirtsahftzustände nicht mal angedacht hat.


@Monika: Der Titel und Personenkult, also dem blinden Glauben Aussagen irgendwelcher "Ex"perten anstatt selbst prüfen und vor selbst denken, das kommt nicht gut.
Es ist völlig egal, ob einer eine Titel trägt, wenn der "Blödsinn" verzapft, werden seine Behauptunge an den Pranger gestellt und nicht verherrlicht, weil das ein Professor gesagt hat. Die sind nichts besser!

Der Huber hat ein Goldgeldbild im Kopf, nur das er das Gold nun virtuell macht. Die Generation Huber kann sich eine Geldentstehung und Vernichtung nicht vorstellen, obwohl zu deren Zeit mit "Wechsel" es fast täglich praktiziert worden ist. Es war die Zeit der Diskont- und Lombardsätze. Erst als Diskontierung udn Lombardierung aufgehoben worden sind, sind die Zinsen stark angestiegen = das Ventil war elimniert.

Der Wechsel war das Ventil, wenn die Zinssätze zu hoch waren oder ein Geldangebot zu gering. Es war eine Lösung, die Huber nicht mehr vorsieht. Das "Überdruckventil" schafft er ab --> ich sehe dauerhafte Zinsätze von 10% und höher nach ein paar Jahren, für Sparer nicht unter 7%, da die Banken permanent auf der Jagd nach dem Vollgeld sind.

Erst muss ein Sparer Geld zur Verfügung stellen ... diese Geldsysteme haten wir jetzt fast 400 Jahre und alle Systeme sind an Übersparen (=Überschuldung) nach spätesten 3 Generationen kaputt gegangen und jedesmal hatte die MAsen komischerweise das Geldvermögen.




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