Re: [AG-Drogen] Ein drogenpolitischer Gesellschaftsentwurf war: Konkrete Ansätze zu einer neuen Drogenpolitik

[Marcel Mayer <marcel_mayer AT t-online.de>]

Das ist doch auch bei exotischen Pflanzen auch nicht der Fall: Ich kannte mal einen Kakteenzüchter der u.a. Lophophora williamsii - auch bekannt als Peyote - züchtete - einfach weil es ihm gefiel und nicht weil er sich daran berauschte. Meines wissens ist die Pflanzenart auch nicht verboten. Man sollte auch mal die "Kirche im Dorf" lassen. Natürlich ist die gegenwärtige Situation unbefriedigend, aber manchmal wird hier der "bösen Macht" die im Hintergrund ihre Fäden spinnt, alles in die Schuhe geschoben.
Das ist für mich eine Vorstufe zur altbekannten "Verschwörungstheorie".

Des weiteren bleibt nur zu sagen, dass ich mich dem Meinungsbild von Guido und Michael anschließe.

LG
Marcel



Am 07.02.2012 15:37, schrieb Bettina & Michael Demus:

Am 07.02.2012 15:15, schrieb Georg v. Boroviczeny:

dazu noch etwas:

Digitalis (Fingerhut) ist ein hochwirksames (und hochgiftiges) Naturheilmittel, Sennesblätter (Bestandteil der 'harmlosen', da 'natürlichen Abführmittel)  machen abhängig und sind hochproblematisch....

Georg

Im Laufe der Jahre hab ich mich mit reichlich Literatur eingedeckt. Unter anderem mit einem Lexikon der biogenen Drogen. Ist sehr interessant was in heimischen Gefilden so alles wächst. Und es ist interessant, dass kaum eine einheimische Rauschmittelpflanze verboten wurde. Hier ist der Gesetzgeber ganz offensichtlich an seine Grenzen gestoßen.

LG
Micha