Re: [AG-Drogen] Ein drogenpolitischer Gesellschaftsentwurf war: Konkrete Ansätze zu einer neuen Drogenpolitik

[Bettina & Michael Demus <cyfarwyddi AT t-online.de>]

Am 07.02.2012 18:56, schrieb Christoph Rossner:

Was uns aber durch die Propaganda eingetrichtert wurde und das nicht nur
seit 80 Jahren ist das christliche blabla. In dieser Religion ist als Kultur
erhaltende Substanz
der Alkohol, das Blut Christi. Alle anderen Rauschzustände sind deshalb
automatisch des Teufels und gefährlich für das Seelenheil, deshalb ist die
Prohibition gegen Rauschmittel anderer Art, ein Kampf der schon seit 1000
Jahren tobt. Die röm.kath Kirche ist der erste Großkonzern, der schon seit
1300 Jahren gezielt Andersdenkende bzw. Blut-Christi-Verabscheuer, sprich
heute Drogenkonsumenten, gezielt verfolgt und vernichtet hat

Einen hab ich noch,

Warum gibts kein 11. Gebot: Du sollst nicht kiffen, du sollst weder Haschisch essen, noch Hanföl verwenden.

Es wäre doch für die kath. Kirche ein Leichtes gewesen sich die Rauschmonopolstellung sozusagen vertraglich bis zum Tag des jüngsten Gerichts zu sichern! Das wäre sicher auch nach der Entdeckung Amerikas und der damit verbundenen Entdeckung des Tabaks für europäische Raucherlungen noch möglich gewesen. Apropos Tabak. Wie kommt es zur weiten Verbreitung des Tabaks in Europa, wenn doch Alkohol das einzige Rauschmittel ..., den Rest kennst Du schon.

Wie konnten nur Kaffee, Tee, Kakao, Zucker von den christlichen Wächtern übersehen werden, wenn doch Alkohol ... usw.

Je mehr ich über diese These nachdenke, desto mehr Fragen fallen mir ein. Ich bin auch wie ein Pawlowscher Hund. Sobald ich Widersprüche wittere läuft mir der Speichel aus dem Maul. Sorry.

Liebe Grüße
Micha