Re: [Ag-bauen-verkehr] Zur Diskussionsveranstaltung mit Verkehrsminister Groschek vom 13.06.2013, 19.30 Uhr,

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Moin, Moin Leudde,

+1.

Mobilität muss neugedacht werden. Da reicht es nicht aus pro oder contra PKW zu sein.

@VerkehrspiratHamm
Ja, Autofahren ist immer noch zu günstig. Der Flächenverbrauch in Städten und damit einhergehende Verschlechterung der Lebensqualität ist nicht eingepreist. P-)


MfG
  Günni

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Gesendet mit BlackPhone von Telefone+O2

Am 23. Juni 2013 16:00 schrieb Bugspriet <claudia.steimann AT piratenpartei-nrw.de>:

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Und wenn Du das weiter spinnst, sollten Arbeitgeber dafür sorgen, dass
ÖPNV-Verbindungen oder Wohnungen in Arbeitsnähe geschaffen werden
(viele Fahrten wären dann unnötig)

Oder dass Einkäufer in Supermärkten für den Straßenbau bezahlen, da
die Lebensmittel ja mit LKW angeliefert werden.

Das Thema ist leider durchaus ein wenig komplex.



Am 20.06.2013 20:31, schrieb Moritz Richter:

> Hallo Björn,
>
> nur weil man auf einem Feld das Verursacherprinzip nicht wählt/
> wählen kann, kann das doch kein Grund dafür sein, es auf einem
> anderen Feld nicht tun zu dürfen. Deinem ersten Punkt gebe ich
> durchaus recht, aber Autofahrer mit Skifahrern zu vergleichen, geht
> ein bisschen weit. Darf man das Verursacherprinzip beim Autoverkehr
> nur durchsetzen, wenn man auch Babygeschrei besteuert?
>
> Gruß
>
> Moritz
>
> -----Ursprüngliche Nachricht----- Von:
> ag-bauen-verkehr-bounces AT lists.piratenpartei.de
> [mailto:ag-bauen-verkehr-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag
> von Bjoern Gesendet: Donnerstag, 20. Juni 2013 20:15 An:
> Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr Betreff: Re: [Ag-bauen-verkehr] Zur
> Diskussionsveranstaltung mit Verkehrsminister Groschek vom
> 13.06.2013, 19.30 Uhr,
>
>
>> - Dass Autofahrer die Kosten tragen sollen, die sie verursachen,
>> ist weder repressiv noch eine Bevormundung, sondern einfach nur
>> fair. Eine Steuer ist meiner Meinung nach das am wenigsten
>> restriktive Lenkungsinstrument, was man sich vorstellen kann. Sie
>> verbietet hier nichts, sondern zeigt die realen Kosten des
>> Autofahrens auf.
> Richtig. Unfair wird es nur wenn man die Kosten unfair berechnet,
> z.B. wenn
>
> - Autofahrer für die Straßen und Brücken zahlen müssen, obwohl
> viele Schäden nur durch hohen Achslasten entstehen, von z.B. Bussen
> und LKWs
>
> - Autofahrer dafür bezahlen sollen dass sie ein höheres
> Unfallrisiko haben, Skifahrer, Radfahrer oder Sportler hingegen
> nicht
>
> - Autofahrer dafür bezahlen sollen dass sie Lärm verursachen, im
> gleichen Zug aber ÖPNV-Busse subventioniert werden obwohl die
> lauter sind. (einzelne Lärmspitzen stören den Schlaf sogar
> besonders stark)
>
> (die beiden letzten Punkte beziehen sich eher auf den Kosten-Thread
> von neulich, aber ich denke hier passt es auch)
>
>

- --
Claudia Steimann
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44536 Lünen
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Koordinator NRW AK Bauen und Verkehr
Verwaltungspirat Kreis Unna
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Comment: Using GnuPG with undefined - http://www.enigmail.net/

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