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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] Brennstoffzelle im ÖPNV

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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Re: [Ag-bauen-verkehr] Brennstoffzelle im ÖPNV


Chronologisch Thread 
  • From: PolitPiratNRW <PolitPiratNRW AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] Brennstoffzelle im ÖPNV
  • Date: Sun, 15 Jul 2012 11:12:52 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


AlexBu schrieb:
AlexBu schrieb:
Mani schrieb:
Und warum jetzt unbedingt mit Hänger und nicht mit Wechselmodul (wie z.B. Taxis in Israel).
Hänger an- und abkuppeln dauert genausolange wie ein Wechselmodul austauschen und
der Bus bleibt rangierbar, kurz, ohne Sonderzulassung und Sonderfahrerlaubnis.

LG, Manfred

nicht unbedingt. Aber das wäre eine sehr einfache Lösung.
Ein Wechselmodul würde vermutlich auch gehen.
Aber soweit ich weiß, werden diese Wechselmodule auf einer vollautomatischen Hebebühne ausgetauscht. Und was kostet eine solche Austauschstation?
Und gerade am Anfang wäre es wichtig, dass es schnell viele dieser Austauschstationen geben sollte. Die Wechselmodule könnte man ja später anbieten, quasi als Luxusvariante.

Also Sonderzulassung und Sonderfahrerlaubnis bei Akku-Anhänger, ich denke das wäre nur ein politisches Problem, das man sicher gut lösen könnte.

rangierbar: ok, das wäre ein Nachteil

Gruß
Alex

Anmerkung: hier noch eine vollautomatische Akku-Austauschstation:
(kleine Bilderserie)
http://www.auto-motor-und-sport.de/bilder/akku-austausch-elektroauto-1325568.html#fotoshow_item=0

ich hätte da nur die Befürchtung, dass sich da leicht lange Schlangen bilden könnten zu Stoßzeiten. Dann wäre es mit dem schnellen Wechsel nichts mehr.
Und teuer werden diese Stationen vermutlich auch sein.

So einen Akku-Anhänger könnte der Fahrer im Notfall sogar alleine austauschen.

Gruß
Alex

Ahoi Alex !

Wie schwer soll denn der Anhänger werden ?

Ich gehe mal von einer E-Motorleistung von ca. 300 kW/h und einer Betriebsdauer von mind. 15 Stunden aus (wg. 3-Schicht-Dienst), wobei die Dauerauslastung im hier angenommenen Langstreckenlinienverkehr als Schnellverbindung zu den grossen Städten bei 0,2 liegen soll.

Die Akku-Zelle soll z. B. die Lithium-Ionen-Akkumulator mit 120–210 Wh/kg sein (ganz schön teuer so ein Teil). Im Mittel gehe ich deswegen von 165 Wh/kg aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator

Demnach hätte der Akku ein Eigengewicht (ohne Material des Anhängers) von ca. :
5454 kg = 5,454 Tonnen

Wie stellt man sich das mit dem Wechseln des Anhängers vor ?

Ich würde für keinen Wechsel des Akku-Aggregats plädieren, es sei, es ist kaputt. Bleibt nur Aufladen des Akkus an einer für den Busbetrieb geeigneten Ladestelle (direkt im Busbahnhof schon mal nicht, Betriebshof schon eher).

Liebe Grüße
PolitPiratNRW




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