Re: [Ag-bauen-verkehr] Umstellung auf E-Transport

[Michael Kunze <MKLondo AT gmx.de>]

Am 14.03.2012 18:31, schrieb Daniel Wegener:
Kadett1Ghz schrieb:

Ahoi

Für den Bau eines Transrapidnetzes würden wir wahrlich einen hohen
Preis bezahlen, der wäre allerdings finanzieller Natur.
Ein Zusammenbruch der Infrastruktur & Versorgung , da wir keine
Alternative zum Öl haben, wäre noch wesentlich teurer wenn nicht sogar
katastrophal, denn dann wird mit Menschenleben
bezahlt.....Hungersnöte, Medikamentenmangel usw.

Aber da ist doch irgendwie ein Loch in deiner Argumentationskette: Züge
könnten doch auch jetzt schon mit Strom fahren. _Deswegen_ braucht man
doch keinen Transrapid einführen. Ein paar zusätzliche Oberleitungen und
gut !?

Gruß
Björn

Wäre auch ne Möglichkeit, die mir entfallen war ^^....Wie schauts mit den Instandhaltungskosten und Wartungsaufwand bei der Oberleitung aus? Wie sind dort die Geschwindigkeiten & Transportkapazitäten?
Können diese ebenfalls auf Trassen gebaut werden?
Wie sieht es generell mit dem Aufwand beim Umbau des Schienennetzes zur Oberleitung aus?
Ahoi!
Wenn wirklich ein Transrapidnetz gebaut werden sollte, kaufe ich sofort Kupferkontrakte! Mal nachgerechnet wieviel Kupfer so ein Netz benötigen würde? (Alle anderen Werkstoffe sind noch teurer!) Oder den Beton, der so ein Netzaufbau verschlingt?(Heidelberger Zement wäre mit Thyssen-Krupp dann auch eine gefragte Anlage)  Die Klageflut die bei der Streckenplanung aufkommen würde bedacht? Kann mich noch gut an den Aufschrei erinnern, als man in den 90er Jahren, eine Strecke von Hamburg nach Berlin plante. Ein Transrapid ist nicht lautlos!  Die Trasse fügt sich auch nicht gerade harmonisch in die Landschaft ein (Mal im Emsland anschauen, solange der Rückbau noch nicht begonnen hat) Der Stromverbrauch steigt auch mit der Masse des Zuges! (Leergewicht liegt schon bei 170t für den 09er Personenzug )
Lieber ein vernünftiger Ausbau des vorhandenen Schienenetzes!