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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] LÖSUNGEN: Prof Monheims "NEUE WEGE IM STADTVERKEHR"

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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Re: [Ag-bauen-verkehr] LÖSUNGEN: Prof Monheims "NEUE WEGE IM STADTVERKEHR"


Chronologisch Thread 
  • From: Bjoern <bbb AT chefmail.de>
  • To: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] LÖSUNGEN: Prof Monheims "NEUE WEGE IM STADTVERKEHR"
  • Date: Sat, 10 Dec 2011 17:11:17 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>



Am 09.12.2011 00:16, schrieb Markus Bloch:
Ich kenne also beide Seiten, und würde doch den Ausbau des ÖPNV unterstützen.
Es ist im Regelfall einfach stressfreier...
Da habe ich nix dagegen. Man sollte es nur _richtig_ machen d.h. kein Geld in Systeme stecken die nicht funktionieren können bzw. für den Teil der Gesellschaft funktionieren der zufällig viel Zeit hat. Wenn man etwas baut sollte es mit dem Auto konkurieren können ohne dass man das Auto künstlich verschlechtert! Wenn man z.B. schon tausende Euro für Straßenbahnschienen ausgibt dann muss am Ende auch genug Geld für Straßenbahnen ausgegeben werden die in kurzem Takt fahren (automatisiert) mit freien Sitzplätzen. Und es müssen an den Haltestellen auch Parkplätze und Fahrradständer sein damit man überhaupt zur Straßenbahn hinkommt. Dann lieber ein paar Strecken weniger aber die bestehenden dafür richtig ausbauen.

War z.B. gerad mit der Staßenbahn unterwegs ... musste 15 Minuten an der Haltestelle warten (bei 12 Minuten Fahrtzeit).

Am 09.12.2011 11:29, schrieb Thomas Weinert:
Jup. Es treffen aber auch eine gesellschaftliche und eine persönliche
Perspektive aufeinander.

Persönlich hat man ein Interesse in der aktuellen Situation möglichst
schnell und bequem von A nach B zu kommen. Gesellschaftlich ist das
Interesse das für die Mobilität der Menschen langfristig möglichst
wenige Ressourcen (Platz, Energie, ..) verbraucht werden.
Mobilität ist sehr wohl ein gesellschaftliches Interesse. Die Zeit der Menschen sollte nicht länger von der Politk als wertlos betrachtet werden. Die Menschen möchten schnell und konfortabel von A nach B kommen. Und nicht zwischen durch mal ne halbe Stunde im Regen auf den nächsten Bus warten. Und nicht in der Straßenbahn neben nem besoffenen Penner sitzen weil es keine Einzelsitze gibt (gerad erlebt, die arme Frau tat mir echt leid).


Am 09.12.2011 11:29, schrieb Thomas Weinert:
Deine Beispiele haben aber einen großen Mangel - es sind konkrete
Einzelfälle.
Die Frage war "wo das Auto noch funktioniert" ... Siehst du die 50 Millionen zugelassenen PKW als 50 Millionen Einzelfälle an? Meinst du die Leute nehmen den PKW obwohl die Fahrt damit länger oder unbequemer ist? Ich hab versucht hier mal konkret zu werden damit klar wird warum immernoch Leute mit dem Auto fahren und wo die Probleme des ÖPNV liegen. Dass es in Hamburg oder Berlin oft besser ist mit dem ÖPNV zu fahren will ich ja nicht bestreiten. Das kann man aber nicht auf alle Städte ausweiten. Außerdem haben Städte auch große Randgebiete wo die Sittuation wieder eine ganz andere sein kann.






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