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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Auch toll

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Auch toll


Chronologisch Thread 
  • From: zykez <zykez AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Auch toll
  • Date: Sat, 01 Sep 2012 21:21:08 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

ukw schrieb:
Zunächst sollte man mal von der Betrachtung/Wertung wegkommen, dass sich "die Menschen! (nämlich die mit der anderen Meinung resp. der Angst" )
"erdreisten" ein Urteil abzugeben. Der Mensch mit der Angst ist in Not und bedarf in diesem Punkt Mitgefühl und Hilfe. Das ist viel ziel führender als von "erdreisten" zu sprechen. Damit erschlägst man den von der Angst geplagten Menschen zusätzlich noch mit der Wertungskeule. Das kann nicht sinnvoll sein. Ich rate dringend das Denken in Euch, das diese Wertung entstehen lässt auch mal kritisch zu hinterfragen. Vielleicht kann das der eine oder andere noch verändern.
Angst ist ein Mangel an Vertrauen/Urvertrauen und eigentlich ein Mangel an Herzenskraft ( deshalb Herzenskraft, weil Mut entspringt dem Herzen)

Ich meinte es allgemein. Das Problem an Emotionen sind, sie verzerren das Meinungsbild. Entscheidend ist doch aber was man in erster Linie über "eine Sache" weiß und vielleicht auch in Eigenerfahrung kennt. Problematisch wirds auch, wenn Menschen sich ein Urteil eben deshalb erlauben, weil sie nur ihre eigene Gefühlsebene zu dem Thema projezieren, aber sich nicht mit den echten Fakten auseinandersetzen (wollen). Man muss eine Sache ja nicht mögen, sollte aber für sich genommen schon hinterfragen, was solch eine Einstellung nützt?! /(Selbstkritik)/

Wie gesagt, man muss es nicht mögen und kann sonst eine Meinung zum Thema haben. Aber man muss sich eben die Unwissenheit darüber auch berechtigt vorwerfen lassen, wenn die andere Seite mit Fakten kommt. Das dann allerdings meist mit Unverständnis und mit seltsamen Argumenten umsich geworfen wird, find ich auch nicht korrekt. Es wird dann einfach nur noch pauschalisiert - auf einer Basis einer Meinungsstruktur ala /"alle Soldaten sind Mörder"/. So sehen viele die Sportschützen halt auch als potenzielle Geisteskranke an usw.
Was mich immer nur stört ist, das man den LWB gerne etwas vorwirft, aber dann nicht wirklich diskutieren sondern nur "Recht haben will". Und warum nicht? - weil man ohne Wissen eben nicht diskutieren kann.

Die Gefühlswelt alleine ist somit eher einseitig, denn erst mit Wissen läßt sich ein echtes Pro/Contra-Verhältnis ableiten.
*Ehrlich, willst du das wichtige Entscheidungen gefühlt oder sachlich entschieden werden?* /(Psychologie mal außen vor)/
Ich werte Emotionen ansich ja nicht ab, aber sie sind eben nur ein Teil "der Wahrheit", das andere ist eben das /(Grund)/"Wissen" über eine Sache.

grüße,
zykez




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