Re: [Ag-waffenrecht] Zentrale Lagerung von Waffen

["m.schieferdecker" <m.schieferdecker AT piratenpartei-nrw.de>]

Hi!

Eine weitere Diskussion scheint mir nicht sinnvoll, da du offenbar elementare
Dinge nicht begreifst und zudem Äpfel und Birnen vergleichst.

Lass uns das an dieser Stelle beenden, wir kommen nicht auf einen gemeinsamen
Nenner.

Gruß,
Marc

ukw <ukw AT berlin.com> hat am 9. August 2012 um 14:46 geschrieben:
> Am 09.08.2012 14:20, schrieb m.schieferdecker:
> >
> > ukw <ukw AT berlin.com> hat am 9. August 2012 um 14:08 geschrieben:
> >> Apotheken und Juweliere und Banken lagern zentral.
> >> Wenn die Zentrallagerung eine Gefahr wäre, würden die das nicht machen.
> > Aha, und wird bei denen etwa nicht eingebrochen? Selbst Banküberfälle 
> > kommen
> > häufiger vor, als man denken mag.
>
> Banken lagern nicht dezentral! Banken lagern zentral.
> Es geht um _den Vorteil einer zentralen Waffenlagerung. _
> Deiner Argumentation zu Folge müssten Banken dezentral lagern.
>
> >> In der IT liegen ganz andere Voraussetzungen vor.
> > Nö. Das Prinzip ist das selbe. Du kommst offenbar nicht aus der IT (weiß 
> > ich
> > aber nicht sicher) und hast offenbar auch noch nie einen der prominenten
> > Hacks
> > verfolgt. Zudem scheinst du auch nicht zu wissen, wie die Datenbestände 
> > des
> > Bundes/der Länder/der Kreise/der Kommunen aufgeteilt sind und welche
> > rechtliche
> > Beziehung zu diesen Datenbeständen besteht.
> >
> > Wenn du mehr wissen willst, könntest du dich z.B. darüber informieren, wie
> > kommunale Rechenzentren arbeiten, oder dich auch mal über das
> > Einwohnermeldewesen und deren Datenbestände informieren. Die Daten der
> > Meldeämter werden nämlich (aus Sicherheitsgründen) bewusst getrennt und
> > selbst
> > die Kreise und Länder haben in der Regel keinen Zugriff auf kommunale 
> > Daten.
> > Was
> > meinst du, warum die Piraten gegen die Zusammenlegung dieser Daten im 
> > Rahmen
> > der
> > "digitalen Volkszählung" sind?
>
> Die Gefahr liegt in der _Verknüpfung der Daten_. DAS ist der Unterschied.
> Die physikalische Zusammenlegung der Daten ist erst mal unproblematisch,
> solange eine physikalisch getrennte zweite Datenbank besteht.
> Dein Argument hat imo keine Stringenz.
>
> ukw
>
> Am 09.08.2012 14:20, schrieb m.schieferdecker:
>
> >
> >
> >
> >     ukw <ukw AT berlin.com> hat am 9. August 2012 um 14:08 geschrieben:
> >
> >         > >
> > >         Apotheken und Juweliere und Banken lagern zentral.
> > >         Wenn die Zentrallagerung eine Gefahr wäre, würden die das nicht
> > > machen.
> > >
> > >     >
> >
> >     Aha, und wird bei denen etwa nicht eingebrochen? Selbst Banküberfälle
> > kommen
> >     häufiger vor, als man denken mag.
> >
> Banken lagern nicht dezentral! Banken lagern zentral.
> Es geht um den Vorteil einer zentralen Waffenlagerung.
> Deiner Argumentation zu Folge müssten Banken dezentral lagern.
>
>
> >
> >
> >
> >         > >
> > >         In der IT liegen ganz andere Voraussetzungen vor.
> > >
> > >     >
> >
> >     Nö. Das Prinzip ist das selbe. Du kommst offenbar nicht aus der IT 
> > (weiß
> > ich
> >     aber nicht sicher) und hast offenbar auch noch nie einen der 
> > prominenten
> > Hacks
> >     verfolgt. Zudem scheinst du auch nicht zu wissen, wie die 
> > Datenbestände
> > des
> >     Bundes/der Länder/der Kreise/der Kommunen aufgeteilt sind und welche
> > rechtliche
> >     Beziehung zu diesen Datenbeständen besteht.
> >
> >     Wenn du mehr wissen willst, könntest du dich z.B. darüber informieren,
> > wie
> >     kommunale Rechenzentren arbeiten, oder dich auch mal über das
> >     Einwohnermeldewesen und deren Datenbestände informieren. Die Daten der
> >     Meldeämter werden nämlich (aus Sicherheitsgründen) bewusst getrennt 
> > und
> > selbst
> >     die Kreise und Länder haben in der Regel keinen Zugriff auf kommunale
> > Daten. Was
> >     meinst du, warum die Piraten gegen die Zusammenlegung dieser Daten im
> > Rahmen der
> >     "digitalen Volkszählung" sind?
> >
> Die Gefahr liegt in der Verknüpfung der Daten. DAS ist der Unterschied.
> Die physikalische Zusammenlegung der Daten ist erst mal unproblematisch,
> solange eine physikalisch getrennte zweite Datenbank besteht.
> Dein Argument hat imo keine Stringenz.
>
> ukw
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