Re: [Ag-waffenrecht] Memmingen

[Michael Gehm <michael.gehm AT gmx.de>]

Jetzt einmal losgelöst von persönlichen Meinungen, kann und muss ich 
denn als technischer Laie in diesem deutschen, von DIN-Normen geprägten 
Lande, nicht davon ausgehen, dass (in meinem Falle) der Schrank der 
Sicherheitsstufe "I", ein Tresor also, in dem Waffen und Munition 
praktisch unbegrenzt zusammen gelagert werden dürfen, von deutschen 
Ingenieuren verlässlich auf Sicherheit geprüft wurden, auch -und 
insbesondere- bezüglich des elektronischen Zahlenschlosses?

Oder ist unsere Republik auch bereits soweit zur Bananenrepublik 
mutiert, dass solche Prüfungsergebnisse gekauft oder gefälscht oder auch 
nur fahrlässig oder unzureichend ermittelt werden?!

Wenn ich hier aus berufenem Munde schon gelesen habe, dass sich 
elektronische Schlösser durch bloßes Anlegen einer Überspannung resetten 
lassen, dann wird mir schlecht.

Formaljuristisch bin ich mit dem entsprechenden Aufbapper auf dem 
Schrank und dem Kaufbeleg vom renommierten Verkäufer auf der sicheren 
Seite. Aber das alleine kann es doch auch nicht sein ....

Grüße
Michael



Am 31.05.2012 12:12, schrieb Merlin:
> Ich persönlich halte von den elektronischen Schlössern nicht viel. Die 
> lassen sich doch eher manipulieren als ein gutes mechanisches Schloss.