Re: [Ag-waffenrecht] "Recht auf Widerstand" - Womit denn ?

[Kilian Wied <k_wied AT gmx.de>]

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"Guido Körber" <koerber AT codemercs.com> schrieb:

Am 05.05.2012 um 15:07 schrieb Dirksen-Immo AT t-online.de:

Es wird nicht der Täter, es wird der Verteidiger vor die Gerischtsschranke gezerrt.

Das würde Polizisten übrigens nicht anders gegangen sein.

Vereinfachte und verzerrte Darstellung würde ich dazu sagen.

Es ist in einem Rechtsstaat völlig korrekt und notwendig, dass ein solcher Fall in dem ein Mensch getötet oder verletzt wird vor einem Gericht landet um zu klären ob tatsächlich eine Notwehrsituation bestand. Andernfalls landen wir dabei, dass jeder Mörder einfach damit davon kommt sich auf Notwehr zu berufen.

Und genau aus diesem Grund muss auch ein Polizist der im Dienst die Waffe gebraucht sich dafür verantworten. Das mag im EInzelfall ungerecht erscheinen, ist aber absolut notwendig und richtig im Sinne eines Rechtsstaates.