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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)


Chronologisch Thread 
  • From: "Dirksen-Immo AT t-online.de" <Dirksen-Immo AT t-online.de>
  • To: "Mailingliste der AG Waffenrecht" <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)
  • Date: Fri, 13 Apr 2012 20:36:54 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>


Ich wollte mich eigentlich nicht mehr äußern, aber das haut dem Faß den Boden aus!
Wenn dieser Prof. Dr. Franz Streng immer noch als Leitlinie angesehen wird, dann kann man nur sagen:
Die Anwender der Thesen sind genauso verklemmt, wie der schlaue Professor.
Hat der denn evtl. auch in der Ukraine promoviert, wie Gerhard Schröder?
Herbert Dirksen


Von: "Adrian Bismor" <adrian AT bismor.de>

An: "'Mailingliste der AG Waffenrecht'" <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>

Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)

Datum: Fri, 13 Apr 2012 20:29:35 +0200



Hi,

ich sehe nur persönliche Projektion zum Thema Waffenbesitz.

Der Man tut mir Leid.

Die Meinung ist auch nicht meine – weitere psychologische Gutachten habe ich auch gelesen.

Nur finden im Netz kann ich nicht.

 

An verschiedenen Beispielen vom Leben kann man diese Theorie auch wiederlegen dass es viel mit Gewalt zu tun hat.

Sportschützen und Jäger verabscheuen die Gewalt, was man bestätigt auch aus verschiedenen Dokumenten lesen kann.

 

Ist aber eine Meinung, die man ernst nehmen sollte.

Grüße

Adrian

 

 


Am 13.04.2012 17:30, schrieb Heiko Humbert:

Viele Waffengegner beziehen sich auf eine vor 35 Jahren erstellte Studie von
Prof. Dr. Franz Streng. Derzeit Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und
Kriminologie in Erlangen. Der Artikel wurde 1977 in der Fachzeitschrift
Kriminalistik veröffentlicht. Dieses Werk gilt bis heute als Referenz.
 
In dieser Studie finden sich Behauptungen wie:
• Besitz einer Schusswaffe ist oftmals der Auslöser für das Begehen einer
Straftat
• Die Waffe dient als Fetisch
• Es wird psychische Labilität mit Waffengewalt kompensiert
• Waffen sind dazu geeignet Selbstunsicherheit und Ängstlichkeit zu
kompensieren, dem Träger das Gefühl von Männlichkeit und Potenz zu
vermitteln und Aggressionen und frustrierte Sexualität abzureagieren.
• Die Schusswaffe als typisch männliche Waffe ist mitunter ein
„symbolischer Ersatz des männlichen Gliedes“
• „Schießen oder Bedrohen mit Feuerwaffen [kann] den Geschlechtsverkehr
symbolisieren.“
 
 





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