Re: [Ag-waffenrecht] Erneuter Lobbyismus-Vorwurf

[Axel Hammer <axel-hammer AT gmx.de>]

Macht euch locker.

Es wäre schlimm, wenn es in einer Partei (gleich, welcher) niemanden 
gäbe, der nicht auch ein persönliches Interesse daran hat, bestimmten 
Themen zu einer gewissen Geltung zu verhelfen.
In diesem Fall wäre mit ein paar guten Algorithmen ganz einfach alles 
erledigt.

Also:
* natürlich bearbeiten wir Lobbyismus gemäß der neutral konnotierten 
Begriffsdefinition (http://de.wikipedia.org/wiki/Lobbyismus)
* natürlich haben wir alle ein persönliches Interesse, eine gemeinsam 
erarbeitete Position auch zu verbreiten und ihr zur Geltung zu verhelfen
* natürlich versuchen wir, dies sowohl parteiintern als auch in der 
Öffentlichkeit zu tun
* natürlich nutzen wir neben dem Internet auch Printprodukte
* natürlich wenden wir uns an Verbände und - Achtung! - auch irgendwann 
an Fachzeitschriften!
* natürlich passt so eine Vorgehensweise denjenigen nicht, die mit 
unseren Positionen nicht übereinstimmen

Allerdings erwarten wir von anderen nicht weniger als was wir auch 
innerhalb der AG zu unserem Modus operandi erklärt haben:
- sachlich, rational und faktenbasiert zu argumentieren und (und das 
bedarf wohl keiner expliziten Abstimmung)
- tolerant gegenüber Anderen zu sein

Man muß unsere Themen nicht lieben, aber man darf sie auch nicht blind 
verdammen. Bei uns laufen dieselben demokratischen Prozesse wie bei 
allen anderen AGs innerhalb der Piratenpartei auch ab. Gleiches Maß für 
Alle!

Axel


tomalavr AT aol.com schrieb:
> Naja, wie schon mehrfach beschrieben sehe ich den Lobbyismusvorwurf
> etwas entspannter.
>
> Analysieren wir doch mal den Text der Tierschützer/Tierrechtler:
>
> <ZITAT>
> Innerhalb der Partei hat sich eine bundesweite AG Waffenrecht gebildet.
> </ZITAT>
>
> Stimmt. Diese Aussage ist völlig korrekt.
>
> </ZITAT>