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ag-liquid-democracy - Re: [AG Liquid Democracy] Das Dreikammer-Modell

ag-liquid-democracy AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Liquid Democracy in der Piratenpartei

Listenarchiv

Re: [AG Liquid Democracy] Das Dreikammer-Modell


Chronologisch Thread 
  • From: Semon <semon3496 AT arcor.de>
  • To: ag-liquid-democracy AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG Liquid Democracy] Das Dreikammer-Modell
  • Date: Sat, 15 Sep 2012 08:07:17 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-liquid-democracy>
  • List-id: Liquid Democracy in der Piratenpartei <ag-liquid-democracy.lists.piratenpartei.de>

Hallo,
ein Zweikammermodell finde ich auch gut. In Mecklenburg-Vorpommern ist die geplante Ständige Mitgliederversammlung auch in zwei "Kammern" organisiert. Wobei dort für beide Kammern
LQFB eingesetzt wird.
Gruß
Semon

Am 14.09.2012 11:27, schrieb Michael Vogel:
Am 14. September 2012 09:41 schrieb Kattuhl 7 <kattuhl7 AT googlemail.com>:
Ich hab unter http://blog.dabo.de/post/31480071876/das-dreikammer-modell
etwas zusammengeschrieben. Es ist eine Alternative zur Idee der ständigen
Mitgliederversammlung.

Mal unabhängig von der 3. Kammer, deren Für und Wider ein ganz anderes
Thema ist..

1.Einer der Hauptkritikpunkte am aktuellen LQFB-Betrieb ist doch, dass
praktisch die deligierten Stimmen die Quoren entscheiden.
Gibt es irgendeine Ini in letzter Zeit, die ohne einen
Superdeligierten das Quorum geschafft hätte?
Das habe ich nicht verfolgt.

3. Die Limesurveyinstanz liesse sich durch eine schlichte
LQFB-Vorauswahl ersetzen, in der mir mit einem Button nach dem
Einloggen nur Inis in der Phase "Abstimmung" angezeigt werden, die ich
noch nicht "bearbeitet" habe, u.U noch nach Themenbereichen filterbar.
Die zweite Kammer in meinem Vorschlag basiert extra nicht auf
LiquidFeedback. Es geht in der zweiten Kammer ausschließlich um
Zustimmung oder Ablehnung, nicht einmal um die Gewichtung. Noch dazu
soll die Bearbeitung einfach sein. LimeSurvey ist hierfür
prädestiniert, da die User einfach einen Link per Mail erhalten, den
sie anklicken. Danach sind sie bereits im System, ohne sich z.B.
gesondert anmelden zu müssen.

Die Erfahrung in einigen Landesverbänden hat gezeigt, dass die
Beteiligung daran sehr hoch ist.

Der Einsatz unterschiedlicher Systeme hat außerdem den Ansatz,
unterschiedliche Zielgruppen innerhalb der Piraten zu erreichen.

Michael


--
Semon
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