Re: [AG Liquid Democracy] Die #LDUmfrage und die Inis im LQFB

[Dinu Gherman <gherman AT darwin.in-berlin.de>]

Am 27.07.2012 um 09:27 schrieb Michael Vogel:

> Am 27.07.2012 09:19, schrieb Dinu Gherman:
>> Dinu Gherman:
>> 
>>> Apropos Ergebnis: weiß denn schon jemand, wie die Umfragedaten 
>>> ausgewertet werden sollen? Dabei wird es nämlich kaum einen unterschied 
>>> machen, ob man Umfragen für eine Doktorarbeit oder für die Politik macht. 
>>> Die Mathematik dürfte ziemlich identisch sein, und die kann es durchaus 
>>> in sich haben, wenn die Ergebnisse nicht angreifbar sein sollen. [...]
>> Ok, das scheint dann eher nicht der Fall zu sein...
> 
> Hast Du Erfahrung darin?

Ich habe bisher keine Umfragen gemacht, die in irgendeiner Weise "größer" 
und/oder "unangreifbar" (sprich wissenschaftlich) sein sollten. Letzteres 
habe ich, wie gesagt, aus der Nähe beobachtet, und dabei ist mir Einiges an 
unvermuteter Komplexität bewusst geworden. 

Das hilft euch aber vermutlich nur insofern, als es euch anregen könnte, 
darüber nachzudenken, wie ihr die Ergebnisse auswerten wollt, was früher oder 
später sowieso passieren muss. Wohl eher früher, weil es auch Einfluss auf 
die Fragestellung haben kann. 

Wer es genauer wissen will, kann sich vielleicht ein wenig mit dem Thema 
"Forschungsdesign" befassen:

  http://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsdesign

Gruß,

Dinu