Re: [AG-Gesundheit] Frage: Zusammenhang Schmerztherapie und Organversagen

[Bernd Kasperidus <lbear34 AT yahoo.de>]

PS Um vielleicht nochmal klar zu stellen, warum Ich so da nachbohre ... Ich will es verstehen ... Ein Arzt mag ja vielleicht studiert haben, aber er steckt nicht in meinem Körper sondern Ich.

Ich bin, wie gesagt selber Schmerzpatient und habe die typische Schmerzkarriere hinter mir, mit Einlieferung wegen Nierenproblemen etc. Seltsamerweise haben alle meine Bekannten aus dem Schmerzpatientenbereich dieselben Probleme, sprich erst die Karriere über Ibu, Diclo und Novalgin und jeder zweite von denen hatte entweder Krankenhausaufenhalte wegen Leber/Nierenproblemen bis diese sich auf die Hinterfüße gestellt haben und den Ärzten diktiert haben, was diese zu tun und zu lassen haben

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Von: Ulrich Bär <ulrich.baer AT gmail.com>
An: Bernd Kasperidus <lbear34 AT yahoo.de>; AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Gesendet: 1:51 Samstag, 9.Juni 2012
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Frage: Zusammenhang Schmerztherapie und Organversagen

2012/6/9 Bernd Kasperidus <lbear34 AT yahoo.de>:
> hast Du schonmal versucht Valoron zuviel zu Schlucken? Meine Mutter hats ...
> gereihert wie ein Rohrspecht

ich würde davon ausgehen das es am Naloxon lag, da deine Mutter
anscheinend an opiate gewöhnt ist löste dies heftige
Entzugserscheinungen aus.
Generell schlagen opiate in höherer Dosierung auch gerne auf den Magen
(daher gibt man in der Notfallmedizin gerne zeitgleich MCP)

Was in der Tat stimmt ist das Ärzte bei Schmerzen erstmal Stoffe
verwenden die kein Suchtpotential haben dafür aber weit mehr
Nebenwirkungen als Opiate haben. Diese Stoffe mindern auch nur die
Entstehung des Schmerzes, "Echte" Schmerzmittel wirken im Gehirn und
lindern bestehenden Schmerz.