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ag-gesundheitswesen - [AG-Gesundheit] WG: Frage: Zusammenhang Schmerztherapie und Organversagen

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Betreff: AG Gesundheit

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[AG-Gesundheit] WG: Frage: Zusammenhang Schmerztherapie und Organversagen


Chronologisch Thread 
  • From: Bernd Kasperidus <lbear34 AT yahoo.de>
  • To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG-Gesundheit] WG: Frage: Zusammenhang Schmerztherapie und Organversagen
  • Date: Fri, 8 Jun 2012 16:17:53 +0100 (BST)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>


PS:

Das kann ich Dir leider nur aus persönlicher Erfahurng berichten, dafür habe Ich jetzt keinen Quellennachweis aber vielleicht inspiriert es eine Sucher Deinerseits ... im angelsächsischen Raum (in meinem Falle speziell die USA, da meine Schwester dort lebt und Ich entsprechend Kontakte und Besuche dort habe) ist z. B. die Schmerztherapie von akuten starken bzw chronischen Schmerzen mit nicht-opiaten Mitteln mittlerweile total verpönnt.

Nicht-opiate Mittel werden dort nur noch an Personen mit einer Suchterkrankung ausgegeben ... ansonsten ist das erste Mittel der Wahl Demerol ( http://de.wikipedia.org/wiki/Pethidin ) oder Morphium für akute Schmerzen ... und die diversen Tramal-Derivate als Mittel für chronische Behandlung


Von: David Eickelmann <davidweb426 AT googlemail.com>
An: Bernd Kasperidus <lbear34 AT yahoo.de>; AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Gesendet: 16:26 Freitag, 8.Juni 2012
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Frage: Zusammenhang Schmerztherapie und Organversagen

Bernd,
Kannst du mir mal die Quellen zu den Aussagen nennen?
Wenn du gerade an etwas schreibst, dann könntest du ja was im Quellenverzeichnis haben.
Deine Aussagen passen nicht zu dem was ich gelernt habe.
Wenn du Novalgin gegen Paracetamol austauscht und Leber statt Niere schreiben würdest, dann würde ich d'accord gehen.

Ich zweifle überhaupt nicht daran, dass es schwer ist eine adequate Schmerztherapie durchzuführen.
Schlecht.

David



Bernd Kasperidus <lbear34 AT yahoo.de> schrieb:
Ahoi Leute,

da Ich gerade ein Exzerpt über Schmerzmanagement in der Pflege schreibe und da Ich als Schmerzpatient auch das eine oder andere über Schmerzmittel und Schmerzmanagement weiß, eine Frage and die Doktoren unter uns.

Kann es sein und gibt es einen Zusammenhang zwischen den mittelalterlichen Methoden des Schmerzmanagements in Deutschland und Leber- und Nierenversagen?

Bekannt ist ja z. B. das Novalminsulfon extrem nierentoxisch wirkt (ganz abgesehen von den Schäden am Knochenmark) und deswegen eigentlich weltweit verboten ist. Ibuprofen, Diclofenac und andere extrem lebertoxisch wirken und daher von der WHO nur zur Kurzzeittherapie empfohlen wird.

Kann es sein, dass wir uns einen großen "Batzen" an Organversagen selber produzieren, dadurch das die deutsche Ärzteschaft international anerkannte moderne Methoden mit wirkreduzierten bzw wirkverzögerten Opiaten und Opoiden ablehnt?

Wie gesagt Ich bin kein Medizyniker und habe auch erstmal keine entsprechenden Studien im INet gefunden ... aber mein gesunder Menschenverstand sagt, dass man sich viele versagende Organe "sparen" könnte, wenn die Schmerztherapien für akute und chronische Schmerzen endlich in der Moderne angelangen würde.

LG

Bernd
-- 
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