Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Strukturreform Gesundheitswesen

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

Listenarchiv

Re: [AG-Gesundheit] Strukturreform Gesundheitswesen


Chronologisch Thread 
  • From: Bernd Kasperidus <lbear34 AT yahoo.de>
  • To: Bernd Brägelmann <bernd.braegelmann AT googlemail.com>, AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Strukturreform Gesundheitswesen
  • Date: Tue, 8 May 2012 20:53:22 +0100 (BST)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Es soll ja auch keine Krankenkasse zugreifen.

Nochmal langsam zum Mitdenken ... wenn der Hausarzt eine Diagnose stellt klopft er sie zu aufzeichnungszwecken in den Computer ... der Patient kann jetzt über ein keypad eine Verschlüsselungsparaphrase eintippen ... damit verschlüsselt der Computer die Daten und sendet sie verschlüsselt in ein zentrales Rechenzentrum.

Jetzt muss der Patient zum Kardiologen ... der macht ein EKG und stellt veränderungen fest ... einerseits speichert der Kardiologe selber das EKG mit seinem Befund in seinem Computer ... andererseits wäre es wichtig frühere EKG's zu sehen ob es da schon diese Veränderungen gab ... der Patient hämmert jetzt bei diesem Kardiologen seine Verschlüsselungsparaphrase in den Computer (wichtig die wird nicht gespeichert sonder muss jedesmal neu eingegeben werden) ... damit kann der Kardiologe die Verschlüsselten Patientendaten aus dem Rechenzentrum abrufen und IN SEINEM Computer entschlüsseln und die bisherigen Diagnosen das Hausarztes sehen und z. b. das EKG das vor zwei Jahren gemacht wurde

Dieses System wird heute schon für HBCI-Online-Banking angewandt als Beispiel und gilt als sicher bis zum großen Schlamasel ... dieses System wird z. B. sogar von Großfirmen und Banken für den Geldtransfer untereinander angewandt und für die Speicherung der Daten bei der Gesellschaft für Zahlungssysteme, dieses System kann auch der Privatandwender zu Hause einsetzen (wenn ihn die Banken richtig aufklären würden und ihn nicht das online-system mit tan aufschwatzen würden) und wurde bis heute von noch keinem Trojaner oder Virus infiltriert ... und jetzt erzähl mir bitte nicht, dass da von außen kein Interesse bestünde an diese Daten ran zu kommen bzw. das System zu hacken ... das ist bis heute noch nicht geschehen.

Fahr mal zur Gesellschaft für Zahlungssysteme nach Frankfurt ... dagegen ist Fort Knox und die Schweizer Gebirgstresore Disneyland.

Der einzige Unterschied zwischen Bankensystem und diesem Gesundheitssystem würde darin bestehen ... beim Bankensystem kennt sowohl die Bank als auch der Anwender das Verschlüsselungswort ... beim Gesundheitssystem würde es nur der Patient kennen.


Von: Bernd Brägelmann <bernd.braegelmann AT googlemail.com>
An: Bernd Kasperidus <lbear34 AT yahoo.de>
Gesendet: 21:40 Dienstag, 8.Mai 2012
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Strukturreform Gesundheitswesen

On 08.05.2012 21:36, Bernd Kasperidus wrote:
> Du mußt Dich entscheiden ob Du jetzt die Geheimhaltungspflicht hoch
> hälst oder die paranoia

Beides natürlich? Ich glaube ich verstehe Deine Frage nicht richtig. Die
Daten gehören dem Patienten und der Arzt ist zur Aufzeichnug
verpflichtet. Die Daten haben nichts bei der Krankenkasse oder sonst
irgendwem zu suchen, sofern es der Patient nicht explizit wünscht.

LG

Bernd





Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang