Re: [AG-Gesundheit] Die Amalgamlüge

[mike1000 <mike1000 AT news.piratenpartei.de>]

Hey BigB,

danke für den netten Beitrag.
Ich denke auch nicht, dass alle Symptome und Krankheiten mit Amalgam zu 
tun haben müssen.

Es ist allerdings unheimlich schwierig, einen Zusammenhang seiner 
körperlichen Beschwerden mit Amalgam in Verbindung zu bringen, da dies 
ein schleichender Prozess ist. Es dauert meist Jahre bis Jahrzehnte bis 
erste richtige Symptome, sowie ernsthafte Erkrankungen eintreten. Wenn 
dies unmittelbar nach dem Zahnartztbesuch passieren würde, wäre es 
bedeutend einfacher. Nicht umsonst wird Amalgam/Quecksilber das 
schleichende Gift genannt.

Es wurden in Krebstumoren, Gehirnen von Alzheimer Patienten erhöhte 
Quecksiblerbelastungen festgestellt. Das ist alles nicht so einfach von 
der Hand zu weisen.

99,99% der Fälle find ich ein wenig übertrieben ehrlichgesagt.
Ich denke, dass fast jeder Amalgamträger im Laufe seines Lebens Probleme 
bekommen dürfte und sei es "nur" die juckende Neurodermitis, die man mal 
eben mit einer Salbe bekämpfen kann. Da dies nicht sooo sehr stört, wird 
sich auch nicht um die Herkunft gesorgt.

Ich habe schliesslich auch mit vielen Symptomen zu leben gelernt, bis das 
Fass dann irgendwann übergelaufen ist und etwas geschehen musste.

Ich wollte eigentlich nicht groß auf meine Symptome eingehen, aber es 
scheint unabdingbar.
Also: Tinnitus (in beiden Ohren/mal stärker spürbar/mal schwächer), ich 
habe einen Pilz in meinem Körper (Magen/Darm,Kopfhaut, Fuß, Zunge), 
Benommenheit im Kopf, Schwindelattacken, höchste Konzentrationsprobleme, 
entzündete Prostata (sehr sehr schwache Blase), Atembeschwerden, 
Lungenschmerzen, meine Nasenschleimhaut schwillt ständig an, Jucken am 
ganzen Körper, frühere Panikattacken (damit komme ich mittlerweile 
besser klar, weil ich endlich die Ursache weiss), eiskalte Hände/Füße 
(als würden diese nicht zu mir gehören/auch bei milderen Temperaturen), 
Depressionen, ständige Müdigkeit, innere Unruhe, krankhafter 
Haarausfall, teilweise Ohnmachtsattacken, unglaubliche Blähungen (muss 
oftmals mit offenem Fenster schlafen), Albträume (ich hatte auch schon 
nachts/morgens Wahnvorstellungen und habe vor lauter Panik geschrien).
Das mal ein kleiner Einblick in mein Leben und ich befürchte, dass ich da 
nicht alleine bin.

An Peaches möchte ich noch folgendes richten:
Ich habe mir sicherlich nicht die Amalgamgeschichte durchgelesen und erst 
dann Symptome entwickelt, bzw. mir diese eingeredet, sondern meine 
Freundin ist bei der Suche nach all meinen Symptomen auf die Amalgam 
Thematik gestoßen.