Re: [AG-Gesundheit] Die Amalgamlüge

[mike1000 <mike1000 AT news.piratenpartei.de>]

Es ist für mich unheimlich schwierig, während meiner Entgiftung, 
detailiert auf alles einzugehen. Mein Kopf ist benebelt und klare Gedanken 
sind sehr schwierig zu erfassen. Ich muss unheimlich lange über eine 
Formulierung nachdenken. Wie gesagt, ich denke nach der Entgiftung wäre 
ein eher geeigneter Moment.

Aber ich versuche darauf einzugehen:
Ich habe früher sehr häufig Mandelnentzündungen gehabt. Diese wurden 
dann operativ entfernt,
doch die häufigen Atemwegserkrankungen hörten nicht auf. Ich bin im 
Laufe der Zeit dann auf
den Ingwer gekommen. Damit konnte ich einigermaßen, den so häufig 
entzündeten Hals, behandeln.
Im Laufe meines Lebens ging es mir allerdings körperlich und psychisch 
immer schlechter.
Mir wurde, seitens der Schulmediziner, oftmals berichtet, dass es mir doch 
wunderbar gehen müsse, da diese oftmals nichts schulmedizinisches 
feststellen konnten (außer meine sehr häufig geröteten Mandeln damals, 
sowie das Drüsenfieber). Ich bekam deswegen zwangsläufig im Laufe der 
Zeit ein schlechtes Gewissen, wenn ich zum Arzt gegangen bin und hatte 
immer wieder Angst, dass wieder nichts gefunden würde und ich mir das 
einrede.
Irgendwann habe ich mir dann sogar eine eindeutige, schwere Krankheit 
gewünscht, damit ich endlich Gewissheit habe - so verzweifelt war ich.

Ich bin im Laufe der Zeit sehr Menschenscheu geworden und möchte mit so 
wenig Menschen wie möglich in Kontakt treten. Bin dann allerdings in 
einen Fußballverein eingetreten, um wieder aktiv Sport zu betreiben – 
da dies für meine Psyche gut tut/tat. Dies ging kurze Zeit gut, bis es 
mich krankhaftbedingt wieder extrem umgehauen hat.
Die Psychologen, Neurologen, die mich "therapiert" haben, haben mir drei 
verschiedene Antidepressiva verschrieben, sowie Ritalin. Habe in 
Zeitabständen versetzt alles probiert. Es hat kein Medikament wirklich 
geholfen, im Gegenteil - ich habe Suizidgedanken entwickelt. Bitte kommt 
mir jetzt nicht mit den Nebenwirkungen, mir gings schliesslich vorher 
schon sehr dreckig.

Ich besitze zudem das Problem, dass ich mich oftmals nicht verständlich 
ausdrücken kann und wie gesagt sehr ängstlich bin. Wenn ich bemerke, 
dass ein Schulmediziner mich bei der Erwähnung von Amalgam schief 
anschaut und alles herunterspielt, kann ich schon fast nichts mehr sagen.
Dafür ist das Internet geeigneter, da ich hier mehr Zeit für eine 
Formulierung habe.

Um Dir die Angriffsfläche endlich zu bieten, auf die Du, mit einem Messer 
in den Zähnen bewaffnet, wartest:
In erster Linie habe ich mir selbst gesagt, dass das alles vom Amalgam 
kommt. Ich weiss nicht, ob wirklich alles, aber sicherlich vieles.
Ich habe wie geschrieben einen Allergietest auf 11 Zahnstoffe gemacht. Und 
wie beschrieben, ging es mir fürchterlich. Mein Herz hat gepumpt ohne 
Ende. Das war eine Vervielfachung meiner Symptome. Als der Test wieder 
abgeklebt wurde, ging es mir im Laufe wieder besser.

Danach habe ich mit der Einnahme einer ganz normalen Dosis Chlorella Algen 
begonnen.

Mir ging es nach der Einnahme im Laufe des Tages ziemlich schlecht. Habe 
dann recherchiert, dass dies normal sei bei einer Amalgamvergiftung.
Je weniger ein Vergifteter zu sich nimmt, desto mehr Schwermetalle werden 
im Körper mobilisiert. Wenn man die Dosis erhöht, werden die 
Schwermetalle Richtung Ausgang (Darm) befördert.
Es wurde also geraten mehr Algen zu nehmen und mit der Einnahme von 
mehreren Algen gingen tatsächlich die Beschwerden deutlich zurück.

Es ist zwar unheimlich schwierig, eine genaue Belastung hervorzusagen, 
aber ich werde am Dienstag einen Test bei einer ganzheitlichen Zahnärztin 
machen. Ich halte Dich auf dem Laufenden.