Re: [AG-Gesundheit] eGK: Alternative dezentrale Speicherung

[DS Lawfox <dslawfox AT googlemail.com>]

Ergebnis: Studien weisen grundsätzlich dasjenige Ergebnis aus/auf, welches die Auftraggeber erhoffen oder erwarten. Soll also diese Studie irgendwas objektiv validieren? Ne Studie, die irgendwie nahe 100% durch den Bund finanziert ist?

Am 24.10.2011 14:15 schrieb "Thorsten Wagner" <wagner.thorsten AT gmx.de>:

Hallo zusammen,

ich bin gerade auf eine Studie (Juni 2009) des Fraunhofer-Institut für
Offene Kommunikationssysteme gestoßen mit dem Thema: "Untersuchung zur
Forderung nach Tests mit zusätzlichen dezentralen Speichermedien". Ihr
könnt sie hier herunterladen:

http://www.gematik.de/cms/media/dokumente/pressematerialien/dokumente_1/Untersuchung_Dezentrale_Speichermedien.pdf

Neben den genrellen Nachteilen der dezentralen Speicherung kommt FOKUS
zu folgendem Ergebnis:

- USB-Stick ist ungeeignet
- EGKs mit größerem Speicherplatz (> 100mb) werden von FOKUS und von der
GEMATIK als optionales/alternatives Medium erachtet. "Jedoch zeigt die
Betrachtung der Anwendungssituation, dass die Speichergrößen von eGK_M
(1MB) und eGK_M+ (>100mb) für die heute vorhersehbaren Einsatzszenarien
ausreichend sind. Versicherte, die die dezentrale Speicherung nutzen
möchten, bräuchten kein zusätzliches Speichermedium, sondern eGK_M und
eGK_M+ würden die heutige eGK ablösen."

Ich fände es gut, wenn diejenigen, die eine dezentrale Speicherung mit
all ihren Vor- und Nachteilen priorisieren, diese auch wählen können.

Viele Grüße
Thorsten









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