Re: [AG-Gesundheit] Landärzte und Zugangsquoten für Unis

["Jörg H" <joergdr24 AT googlemail.com>]

Am 08.04.2010 22:44, schrieb Sebastian Nerz:
> Am 08.04.2010 22:30, schrieb Jörg H:
>   
>> Am 08.04.2010 00:20, schrieb Sebastian Nerz:
>>     
>>> Am 07.04.2010 23:50, schrieb Bernd Eckenfels:
>>>   
>>>       
>>>> On 07.04.2010 23:35, Privacy wrote:
>>>>     
>>>>         
>>>> [...]
>>> Das sehe ich anders - Pflege könnte, so gewünscht, durchaus auch als
>>> Ausbildungsberuf mehr Kompetenzen erhalten. Als relevanter (aus Sicht
>>> der Motivation junger Ärzte und der zeitlichen Entlastung) sehe ich das
>>> Dokumentationswesen an - hier ließe sich viel entzerren.
>>>
>>>   
>>>       
>> Die Menge an Dokumentation könnte man auf ein sinnvolles Maß zurückführen.
>> Die Forderung nach Dokumentation wird immer mehr, und immer teuerer,
>> aber der Nutzen wird i.d.R. nicht hinterfragt.
>>     
> Das sowieso. Aber die Teile der Dokumentation die notwendig sind lassen
> sich häufig durch Dokumentationsexperten besser erstellen ..
>
> Grüße,
>
> Sebastian
>
>   
Bei meinem Zahnarzt ist das seine Helferin.

Es ist verblüffend zu sehen, wie in den letzten 20- 30 Jahren, der
Einsatz von Assistenzkräften in den Praxen zurück zugehen scheint, Ärzte
sich mit Dingen abgeben, die früher delegiert wurden. Der Computer war
hier eher hinderlich.

In einer Laienpresse wurde berichtet, das der Verdienst der Ärzte in
seit 1990? um 60% gesunken ist. (Inflationsbereinigt.) Könnte man die
Ärzte auf Ihre Kernkompetenz zurückführen, könnte es selbst bei höheren
Arztlöhnen insgesamt billiger werde, wenn die Hilfskräfte, Arzthelfer
(und Germanisten? etc) billiger sind.
Gruß
Jörg