Re: [AG-Gesundheit] Landärzte und Zugangsquoten für Unis

[Sebastian Nerz <basti AT tirsales.de>]

Am 08.04.2010 22:30, schrieb Jörg H:
> Am 08.04.2010 00:20, schrieb Sebastian Nerz:
>> Am 07.04.2010 23:50, schrieb Bernd Eckenfels:
>>   
>>> On 07.04.2010 23:35, Privacy wrote:
>>>     
>>>> Das bringt nicht viel. Wir müssen sehen, dass wir die ärztliche
>>>> Arbeitskraft zielgenauer einsetzen. Außerdem kann ich mir (meine
>>>> Kollegen werden mich steinigen!) - durchaus auch noch einen
>>>> qualifizierten Heilberuf auf Fachschulbasis ("Schwester Agnes")
>>>> vorstellen, der im Rahmen genau festgelegter Leitlinien die Behandlung
>>>> typischer Krankheitsbilder betreut.
>>>>       
>>> Da ist Furtwangen mit ihrem neuen Bachelor Studiengang Molekulare und
>>> Technische Medizin ganz interessant. Es werden Fachkräfte ausgebildet
>>> die Ärtzten im Bereich Dokumentation und Labor (an Kliniken) Arbeit
>>> abnehmen können. Das wäre eines der ersten wirklich sinnvollen Bachelors.
>>>
>>> Vergleichbare Studiengänge für Pflege sind wirklich überfällig.
>>>     
>> Das sehe ich anders - Pflege könnte, so gewünscht, durchaus auch als
>> Ausbildungsberuf mehr Kompetenzen erhalten. Als relevanter (aus Sicht
>> der Motivation junger Ärzte und der zeitlichen Entlastung) sehe ich das
>> Dokumentationswesen an - hier ließe sich viel entzerren.
>>
>>   
> Die Menge an Dokumentation könnte man auf ein sinnvolles Maß zurückführen.
> Die Forderung nach Dokumentation wird immer mehr, und immer teuerer,
> aber der Nutzen wird i.d.R. nicht hinterfragt.

Das sowieso. Aber die Teile der Dokumentation die notwendig sind lassen
sich häufig durch Dokumentationsexperten besser erstellen ..

Grüße,

Sebastian

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