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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Currency vs. Credit, Nichtbanken/Geschäftsbanken/Zentralbank/Staat

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Currency vs. Credit, Nichtbanken/Geschäftsbanken/Zentralbank/Staat


Chronologisch Thread 
  • From: moneymind <moneymind AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit, Nichtbanken/Geschäftsbanken/Zentralbank/Staat
  • Date: Thu, 19 Feb 2015 13:14:35 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ein Text, der ein grundlegendes Mißverständnis der Geldtheorie auflösen kann, der sich auch durch die hiesigen Diskussionen zieht, z.B. in Form der beiden Extrempositionen, "ZBen sollten abgeschafft werden" (Patrik) vs. "Zentralbanken muß über Vollgeld die Allmacht gegeben werden" (Arne), ist m.E. Perry Mehrlings Darstellung der "Hierarchy of Credit/Money":

http://ineteconomics.org/sites/inet.civicactions.net/files/Lec%2002--The%20Natural%20Hierarchy%20of%20Money.pdf

Wir sind im Stützel-/Gleichschritt-Thread mal wieder auf das Thema gestoßen und werden auch nächsten Mittwoch bei der Diskussion von Benes Vollgeld-Kritik damit zu tun haben. Daher denke ich, es ist so zentral, daß es einen eigenen Diskussionfaden wert ist:

Und ich denke, Mehrlings Ausführungen enhalten für alle AG Mitglieder fruchtbare Klärungen und wäre sogar - je nach Eurer Einschätzung dazu - eventuell ein eigenes Mumble wert.

Deswegen stelle ich ihn hier erstmal mal zur Diskussion rein, mit der Bitte, eventuelle Kritik und Einwände (oder auch fruchtbare Einsichten) dazu hier zu posten.

P.S. Zur speziellen Frage, warum "the state's money tends to be the BEST money", argumentiert Mehrling ebenfalls sehr interessant (und m.E. komplementär zur MMT):

http://economics.barnard.edu/sites/default/files/inline/the_state_as_financial_intermediary.pdf

Und zur Kritik der MMT selbst:
http://cas.umkc.edu/econ/economics/faculty/wray/601wray/mehrling.pdf

Das wäre dann aber m.E. eine EIGENE Diskussion wert.

Aber BEIDE Themen sind m.E. ABSOLUT essentiell und müssen geklärt sein, wenn man zu SINNVOLLEN politischen Reformkonzepten des Finanzsystems und zu SINNVOLLEN Regulationsformen (zurück-)kommen will.

Daher - meine Bitte um Kenntnisnahme und Diskussion der "Hierarchy of Money"!




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