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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Draghis QE

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Draghis QE


Chronologisch Thread 
  • From: MCS Malte <mcspipa AT yahoo.de>
  • To: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Draghis QE
  • Date: Mon, 26 Jan 2015 13:25:04 +0000 (UTC)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Mich stört gar nichts an dem Text. Aber ich entdecke da mehrere Möglichkeiten wie Zentralbankgeld helfen kann mehr "echtes" Geld in was auch immer zu "pumpen". 

Zitat: "Die Geschäftsbanken benötigen Zentralbankgeld, zum einen um sich Bargeld zu beschaffen, zum anderen um ihre Mindestreservepflicht zu erfüllen, die sich aus ihrem Bestand an Einlagen ergibt. Zentralbankgeld kann aber nur die Zentralbank – das Eurosystem – schaffen. Dieses Monopol versetzt das Eurosystem in die Lage, auf die Geschäftstätigkeit und die Buchgeldschöpfung der Geschäftsbanken systematischen Einfluss zu nehmen." 

Eine völlige Machtlosigkeit sieht meiner Meinung nach anders aus.

Noch weiter geht der Artikel in der Zeit, wo davon die Rede ist, dass die Banken das zusätzliche Geld, und damit müssten sie eigentlich das Zentralbankgeld meinen, in Aktien stecken können (wie auch immer das technisch funktioniert) und somit den Unternehmen Kapital verschaffen können: Europäische Zentralbank: Wie Draghis Milliardenplan funktioniert

Zitat"Wenn das Kalkül aufgeht, reichen die Banken das Zentralbankgeld weiter – zum Beispiel über Kredite. Außerdem könnten die Institute das Geld in Aktien oder Unternehmensanleihen stecken, die höhere Renditen versprechen. Davon profitieren Geldanleger ebenso wie Unternehmen, die nun mehr Geld haben und investieren können"

Wie gesagt, es sind sich ja glaube ich alle einig, dass unklar ist ob die Maßnahme "Erfolg" haben wird. Dass man die Leute aufklärt, dass es Zentralbankgeld gibt und "richtiges" Geld. Aber dass man es so darstellt, dass es für alles was außerhalb von Banken passiert völlig egal ist was mit den Zentralbankgeld passiert, das... naja. Aber wir drehen uns in Kreis.

Frau Wagenknecht spricht davon, dass durch die Maßnahme der EZB die Reichen nur Reicher werden. Ich find ja nicht alles gut was sie sagt, aber warum in aller Welt findet sich denn keiner in ganz Deutschland der sie aufklärt, dass das nicht so ist? Wenn die EZB doch nur mit Zentralbankgeld hantiert mit dem niemand reich werden kann???

PS: Und eigentlich existiert gar kein Geld, da + und - sich aufheben. Und eigentlich existiert gar kein Universum, da die positive und negative Energie exakt gleich ist und deshalb das Gesamtgewicht des Universums eigentlich NULL ist. Ich werd jetzt trotzdem 100 gramm Brot essen. Sicher ist sicher...

MCS


MikeTM <mikethemechanic AT web.de> schrieb am 9:38 Montag, 26.Januar 2015:


Am 25.01.2015 um 22:07 schrieb Malte MCS:

> Findet irgendeiner von euch im folgenden (auch im Artikel angesprochenem) Text zum Thema Geldschöpfung irgendwas was nicht richtig ist? Hier der Link:
>
> http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Dossier/Service/schule_und_bildung_kapitel_3.html?notFirst=true&docId=147694#doc147694bodyText1


Was stört Dich an dem Text?
Bzw. was denkst Du wird hier anders gesehen? Ich helfe gerne
Missverständnisse aufzuklären.

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