OOoh ich erzittere vor der Kraft deiner
Argumente.
Aber, wenn du mal wieder Zeit hast, solltest du vielleicht mal
Lesen lernen:
Ahoi,
Comenius
(aka "Cornelius")
Am 10.12.2014 um 15:28 schrieb Thomas Irmer / ID Concept:
Tstststs...
Alles was ich aus dieser Unterhaltung zwischen Uwe und Cornelius
sehen kann, ist:
Da haben wir einen Uwe, der geduldig zu erklären versucht, warum
das mit dem Geld=Schuld-System so ein Unsinn ist und wir haben
einen Cornelius, der nicht erklären kann, warum nun eben genau
das so eine super Sache ist.
Und damit das nicht so auffällt und die vom Uwe recht brillant
und einleuchtend vorgebrachte Erklärung verwaschen werden kann,
versucht der Cornelius nun den Uwe auch noch persönlich zu
beleidigen.
*kopfschüttel*
Für die tolle Erklärung bekommt Uwe von mir eine Eins mit
Sternchen: 1*
Und Cornelius bekommt ein großes: T/U/M
T wie Troll
U wie U-Boot
M wie Maulwurf
darf er sich aussuchen
Am 10.12.2014 10:56, schrieb Comenius:
am Dienstag, 9. Dezember 2014 um 18:18 schrieb ukw:
Das klingt so niedlich, wenn Du schreibst: Die Zinsen des einen sind die
Einkommen des Anderen.
Ich würde so etwas nicht verniedlicht darstellen, weil dahinter steckt -
nüchtern betrachtet - folgendes Szenario.
Die mit Geldschöpfungsprivilegien ausgestattete Klasse, hat das Recht
einen Teil der Arbeitsleistung der auf das Geld angewiesenen Klasse bzw
der Bürger abzuschöpfen.
Ersetze "Geldschöpfungsprivilegien" durch "Eigentum an
Produktionsmitteln", dann wird ein Schuh draus.
Würde das Geldschöpfungsprivileg reich machen, wie könnten dann
Banken insolvent werden???
Das sog. "Geldschöpfungsprivileg" macht niemanden reich, ist es
doch verbunden mit der Verpflichtung, dieses Geld auch wieder
einzusammeln (und sogar dafür zu haften, wenn es uneinbringlich
sein sollte) und zu vernichten (=Tilgung).
Das Privileg, die Produkte eines Betriebes (den ich "meinen"
nennen darf, obwohl Hunderte oder Tausende darin arbeiten) als
"meine" Produkte ansehen zu dürfen und den Erlös für diese
Produkte so verteilen zu dürfen, dass ich den größten Batzen
abkriege, das allein macht reich.
Die Erzeugung und Verwaltung von Giralgeld ist eine Nicht Leistung. Kein
Unternehmer hat das Recht Geld dafür zu verlangen, daß er den im
Unternehmen erzeugten Mehrwert, treuhänderisch verwaltet
Wieso treuhänderisch? Das ist doch seine Asche.
und die
Mehrwertsteuer an die Finanzämter abführt.
Diese Erzeugung von Mehrwert und die Erzeugung von Giralgeld ist nicht
mal miteinander zu vergleichen.
Giralgeld zu erzeugen ist definitiv keine "Leistung".
Nun ja, es braucht einen gewissen Verwaltungsaufwand für die
Risikoprüfung und die Verwaltung der Konten und ich muss das
Verlustrisiko einpreisen.
Mehrwert =
Unternehmensgewinn zu erzeugen ist definitiv eine Leistung.
Wessen??? Wer erbaute das siebentorige Theben?
Wird keine Leistung erzeugt, darf Zins verlangt werden,
s.o.
wird Leistung
erzeugt, wird Mehrwertsteuer verlangt, die Verwaltung der Mehrwertsteuer
ist selbstverständlich kostenlos. Ich würde dem Finanzamt gerne mal eine
Rechnung dafür schreiben.
Aha, daher weht der Wind. Du möchtest selbst von der Arbeit
anderer profitieren und schreist deshalb so laut "Haltet den
Dieb!" mit dem Finger auf die Zinsen zeigend. - Verständlich.
Aber das hilft nur dir und deiner Klasse weiter.
Auch wenn Du schreibst es sei keine Belastung ist das doch eine Farce.
Wieviel Arbeitszeit/Lebenszeit Energie müssen die Menschen
leisten/erbringen, nur um die nicht-Leistung der
Geldschöpfungsprivilegierten Schicht = Zins zu bezahlen?
<Satire>
Was hindert dich, eine Bank zu gründen? Mit ein bisschen Crowdfunding und dem Einkauf von etwas Knowhow, sollte das nicht so schwer sein eine Genossenschaftsbank zu gründen. Und dann legen wir richtig los und machen mit unserem Geldschöpfungsprivileg alle beteiligten Genossen richtig reich.
<Satire/>
Ahoi,
Comenius
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