Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht


Chronologisch Thread 
  • From: moneymind <moneymind AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
  • Date: Sat, 06 Dec 2014 12:42:15 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

In folgendem Auszug aus einem NZZ-Artikel von 2005 wird die von mir beschriebene Annäherung der aggregierten Bilanz der nichtfinanziellen Unternehmen an Bankbilanzen sehr schön beschrieben:

/"In jedem Grundkurs der Makroökonomie lernt man, dass typischerweise die privaten Haushalte «Überschusseinheiten» sind, die ihre Ersparnisse über die Vermittlung von Banken und Märkten den «Defiziteinheiten», also den Unternehmen und meist auch dem Staat, zur Verfügung stellen. Die typische Funktion der Unternehmen ist es, diese Ersparnisse zu investieren. Betrachtet man nun das tatsächliche Verhalten der Unternehmen zum Beispiel in Deutschland, stellt man fest, dass sie in der Summe mehr selbst sparen, als sie investieren, dass sie also netto *zu Kredit_gebern_* geworden sind. Dasselbe trifft auf Japan zu. Dort spart der Unternehmenssektor sogar unglaubliche 6% des BIP. Noch mysteriöser ist die Lage in den USA und im Vereinigten Königreich, zwei Ländern, die im Gegensatz zu Japan und Deutschland ein robustes Wirtschaftswachstum aufweisen. Auch dort ist der Unternehmenssektor ein Nettosparer geworden. " (Quelle http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/articleD0HCQ-1.160527)/




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang