Re: [AG-GOuFP] Das Kind im Bade: zur Mathematik des Wachstums

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

Dem Wachstum ist der Endverbraucher egal. Der kann im Inland oder im 
Ausland sein.
Nullwachstum ist nun mal das natürliche Ergebnis, das muss man nun mal 
als fundamentales Axiom akzeptieren.

Wenn die Deutschen "Arbeit über alles" favorisieren, dann sollen die sich 
nicht beschweren, wenn man für Andere arbeitet. Arbeit macht die 
Deutschen anscheinend frei ... was ich nicht so richtig nachvollzeihen 
kann, denn ich arbeite nach dem Prinzip: Arbeit wird automatisiert und ich 
haben kaum noch was zu tun.

Ich bin der Ansicht, das sowieso schon viel zu viel Blödsinn hergestellt 
wird und in anderen Bereichen ein Mangel vorliegt.

Mit der Wiederherstellung einer vernünftigen Einkommensschere, wird schon 
male ine einmaligen Wacshtum im Einzelhandel stattfinden, doch dann ist 
auch schon wieder Schluß.
Wer Wachstum will, benötigt Abwrackprämien in immer kürzeren 
Zeitintervallen.

RedNose schrieb:

> Wenn ich mir das hier anschaue, dann kann das Wachstum in den letzten 20
> Jahren nicht so prickelnd gewesen sein (jedenfalls für den Binnenmarkt):
>
> http://www.querschuesse.de/deutschland-reale-einzelhandelsumsaetze-september/----------------------------------------------------------------------Gruß
> Rudi
>
> "Wir werden alle reicher. Auch die Armen. Die werden zahlreicher."