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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Zwei Gedanken zum Zins

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Zwei Gedanken zum Zins


Chronologisch Thread 
  • From: Marco Schmidt <mschmidt.mailbox AT web.de>
  • To: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Zwei Gedanken zum Zins
  • Date: Sun, 26 Oct 2014 20:19:54 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

> Es wird oft argumentiert, dass Kredit eine Bestandsgröße und Zins eine
> Flussgröße sei. Das ist ein ad-hoc-Argument, dass Zins nicht
> mitgeschöpft würde, das theoretische Geschlossenheit vermissen lässt.
Das klingt wie eine "fallacy-fallacy" ;-)
Darauf kann man nur "reinfallen", wenn man Bestände nicht strikt von Strömen
trennt.
Man spricht nicht umsonst von Zins-*Einkommen*. Zinsen sind wie jedes
andere Einkommen Strom- oder Flussgröße. Sie bewirken eine Vermögens-
bzw. Bestandsänderung - erst recht, wenn sie nicht wieder ausgegeben
werden. Natürlich speisen sie sich auch aus eben diesen Beständen, aber
deswegen darf man sich nicht aufs Glatteis führen lassen. Die Bestände
*insgesamt* bleiben nämlich gleich groß.

Grüße,
MArco





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