Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

ThomasWeiss schrieb:
> Axel Grimm schrieb:
> > Voll reingefallen auf die Propaganda der privaten Großbanken, die von 
> > sich ablenken und die überflüssige und machtlose ZB in den Fokus 
> > gebracht haben, gestützt durch die ZBler, die glauben, noch irgendwas 
> > steuern zu können.
> Ich finde es schon etwas überzogen, die ZB als machtlos zu bezeichnen. 
> Ich hab noch grob in Erinnerung, dass sie damals Irland gezwungen hat 
> eine lokale Bank zu retten. Draghis Rede zum Aufkauf von Staatsanleihen 
> war sicherlich auch nicht wirkungslos. Um nur zwei Dinge zu nennen, die 
> mir spontan einfallen und die schnell erklärt sind,...

Draghi ist verpflichtet, Staatsanleihen nicht unter den Nennwert fallen zu 
lassen. Das hat er gemacht und das kann auch angeprangert werden. Doch 
wegen dem Ankauf steht der vor Gericht (= total durchgeknallt!).
Das wahre Verbrechen begeht er jetzt, in dem der Nullwerte wie ABS 
ankaufen will = er nimmt den großen Privatbanken deren Nullwerte zu 
überzogen Preisen ab. Hier höre ich keine Ton über eine Klage, die hier 
richtig angebracht wäre ...warum wohl?

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Die ZB kann nicht kapitalisieren = die ZB kann keine Bank retten.
Wenn einer Bank die Aktiva zusammenschrumpeln, dann benötigt diese Bank 
Ersatzaktiva (z.B. Staatsschulden) oder jemand, der ihr die nixigen Aktiva 
zu überzogenen Preisen abkauft.

Die ZB kann nur Liquidität gegen Kredit bereitstellen und das ändert 
nichts an dem Pleitezustand.
= Keine ZB kann Banken retten durch kapitalisieren. Das schreibt die 
Finanzjounaille, doch das wird dadurch nicht richtig.
= die ZBs sind machtlos. Wie gesagt: Davon wollen die machtlosen ZBler 
nichts wissen und die wahren Akteure sorgen dafür, das von Ihnen 
abgelenkt wird.