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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....
  • Date: Wed, 15 Oct 2014 22:59:02 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

ThomasWeiss schrieb:
Axel Grimm schrieb:
Draghi ist verpflichtet, Staatsanleihen nicht unter den Nennwert fallen zu lassen.
Das wusste ich nicht. Wodurch?

Weil Staatsanleihen als sicher zu gelten haben. BoE, BoJ, FED, usw. haben damit kein Problem, nur im Euroraum (der Eurobonds benötigt), das werden die Nationalen belassen um uns gegeneinander auszuspielen = die Zbs haben den Nennwert zu sichern.
Und wenn nicht die ZB, dann kann es auch der Sparkassenverband machen, der immer ab 0,1 Euro unter Nennwert kauft und nie wieder verkauft = die ZB wird gar nicht benötigt. Die ZB ist machtlos, der Sparkassenverband hält den Preis auf Nennwert = Nennwert ist ZB-Fähig ... alles klar? ZB ist machtlos!

'ThomasWeiss schrieb:
Das würde ich nicht so schwarz-weiß sehen. Im Grunde ist es die Aufgabe von Zentralbanken, die Assetpreise zu stabilisieren, sollten die großflächig/systemisch zusammenbrechen.

Derivate sind ein Zeiger auf etwas und haben nur eine Marktpreis ohne einen inneren Wert = es sind WeTTpapiere. Diese Nullwerte hat eine Zentralbank nicht im Peis zu sichern, das ist ein Verbrechen!

ThomasWeiss schrieb:
Die Finanzkrise fing ursprünglich mit Liquiditätsproblemen an: Die gebündelten Hypothekenkredite wurden nämlich nicht mehr als Sicherheit bei Repo-Geschäften akzeptiert

Klar, wo der Wert Null ist darf auch nicht akzeptiert werden. Die Dinger waren so gut wie noch nie zb-fähig. Den Banken sidnd ie Vermögen weggebrochen und das zurecht, weil es keine waren.
Banken hatten kein Lquiditätsproblem, die haben seit 2007 auch das Recht, besicherte Kreditverträge zu beleihen und die haben auch sonst genug zb-fähige Aktiva. Nur setzen die die nicht ein, vermutlich weil die das gar nicht wissen .. frag mal einen Bänker … außer eine großem Fragezeichen in der Visage kommt da nichts.
Und die wenigen Großbanken, die nur Zocken, die haben natürlich zu wenig = dann müssen dies Banken pleite gehen, die sind Krebsgeschwür.
Der Weg: Verstaatlichen und abwickeln, auch wenn es 40 Jahre dauert.

In der Realwirtschaft passiert gar nichts, wenn die Finanzwirtschaft über den Jordan geht. Auch das ist ein Glaubenssatz, die die Akteure private Großbanken in Einheit mit der Finanzjournaillie in die Köpfe hämmert.
Was passiert denn, wenn morgen Bösrsenmakler, Analysten, Finanzberaer, usw alle kaputt sind?
Was stört das den Warenhersteller, die Krankenschwester, den Handwerker? Die merken das noch nicht mal, wenn darüber nicht berichtet würde.
Alle Gesunden in der Realwirtschaft sind normal Kredite. Und Unternehmensleihen finanziert =a alles mit innerem Wert.
Die paar Großkonzerne (international) die dann in ihren „Finanzgeschäften was abgeschnitten wird, das macht die nicht kaputt. Die haben ganz zufällig nämlich eigene Banken. Die könne ihr sich ihr Geld zinsfrei erschaffen und vernichten (die sind aber nicht blöd, die machen Dreiecksgeschäfte, so dass es richtig aussieht.. Doch hier im Forum werden die Banken dafür hingehängt und bei Banken ist es doch nur ein Vorteil für alle.




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