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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....


Chronologisch Thread 
  • From: "Exile (O.Herzig)" <herzig AT ono.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....
  • Date: Sat, 11 Oct 2014 01:36:23 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>





Am 10.10.2014 23:53, schrieb Axel Grimm:

gegenrede .... im text

Exile (O.Herzig) schrieb:
Rudi schrieb:
Exile (O.Herzig) schrieb:
Der hier verfolgte Argumentationsstrang ist klar volkswirtschaftlich.
Bleibt also nur der Staat und da wären wir beim BGE.
Boah ey... Den Sprung kann ich nicht nachvollziehen.
Hast Du noch etwas Futter für mich?


stichwort wäre: schlanker staat.

bei einer staatsquote von über 40% ist der staat mehr als ausreichend vertreten

/... So führen Kritiker einer niedrigen Staatsquote die skandinavischen Länder an, welche zwar eine Staatsquote von teilweise über 50% haben, dafür aber auch einen überdurchschnittlich hohen Lebensstandard vorweisen. .../
die werden sich dabei was gedacht haben, wenn sie schon kritisieren müssen.

Das ist für mich plausibel. Die durch Automatisierung und Rationalisierung auf "ewig" wegfallenden Einkommensplätze werden durch staatliche Beschäftigung kompensiert, was wiederum zu Einkommen für praktisch fast Alle führt, das wiederum in dem "überdurchschnittlich hohen Lebensstandard" endet.
aktuell D angeblich nach deiner schatzung + 10% - wenn ich dich festnageln darf.
Ebenso stehen die skandinavischen Länder bei der Zufriedenheitsbefragung sehr weit oben ... oder gar ganz oben ... und das trotz der "unmöglichen hohen" Staatsquote, die nach den Verteidigern niedriger Staatsquoten doch alles "abwürgen".
wie die Schweden bereits festgestellt haben kann man "Vertrauen = Geld =Schulden = (Halb) staatliche bank" sehr gut als einen Wert im marktwirtschafltichen Umfeld darstelllen und nachher sogar mit Gewinn verkaufen. Das änderst nichts daran das eine digitale Revolution auch Kommunikation revolutioniert und deswegen Interessensgruppen nicht mehr zwingend in regionalen Staatsgrenzen agieren müssen.

USA-Verhältnisse kann ich hier gebrauchen. EIn Staat, der mit Vorsatz und voller Absicht mehr als die Hälfte seine Bevölkerung verarmen lässt, ist kein Ziel nach meinen Vorstellungen.

tun das die skandinavischen Länder ? ich argumentiere doch eher für ein zweites genossenschaftliches Standbein um eine eindeutige Monopolmacht (+50%) demokratisch (also per Person) zu dezentralisieren.
Staat = Marx= Kapital=verbraucht

hasta soon

Exile

PS: Zitat aus Hermann Hesse: "Klingsors letzter Sommer": .... irgendwas von ... hell leuchtet der mond.... und lacht uns die Vergänglichkeit ins Auge




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