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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] MMT im Guardian

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] MMT im Guardian


Chronologisch Thread 
  • From: Jürgen Niccum <j.niccum AT me.com>
  • To: Frank Dahlendorf <frank.dahlendorf AT googlemail.com>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>, Rudi <piratrudi AT gmx.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] MMT im Guardian
  • Date: Mon, 24 Mar 2014 16:25:15 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Bis ich mir die Kohle für mein Häuschen zusammen gespart habe, bin ich leider schon tod.

Du meinst also, nur wer sowieso schon Kohle hat, darf wirtschaften?


Gruß
Jürgen Niccum

Am 24.03.2014 um 10:32 schrieb Frank Dahlendorf <frank.dahlendorf AT googlemail.com>:

In einem Vollgeldsystem können Kredit nur vergeben werden, wenn gespart wird. Unsere Geldordnung ist inflationäre, da Banken nicht auf Spareinlagen angewiesen sind. Ein Kreditnehmer ist nicht gezwungen einen Kredit  aufzunehmen, denn er kann selbst sparen und aus den gebildeten Ersparnissen eine Anschaffung tätigen.


Am 24. März 2014 08:17 schrieb Rudi <piratrudi AT gmx.de>:
Am 23.03.2014 16:13, schrieb Frank Dahlendorf:
> Betrug am Sparer

Es ist schon geil, dass der Verursacher der Wirtschaftsschädigung
belohnt werden soll.
Der Sparer ist schädlich, wenn kein Kreditnehmer da ist.

Jeder Sparer kann nur dann sparen, ohne die Volkswirtschaft zu
schädigen, wenn vorher ein Kreditnehmer einen Kredit aufnimmt. Also ist
der Wichtige der Kreditnehmer und der muss geschützt werden.

Im Übrigen hindert ja niemand den Sparer zu sparen. Er erhält halt nur
keine Belohnung für sein volkswirtschaftlich schädliches Verhalten.
Er ist auch grundgesetzlich dazu angehalten, auf einen Zins zu verzichten:

Artikel 14
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der
Allgemeinheit dienen.

Und sollte das nicht reichen, kann man auch Absatz 3 nehmen:

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. (...)

--
Gruß
Rudi

"Wir werden alle reicher. Auch die Armen. Die werden zahlreicher."


--
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