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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld ist ein Anspruch auf Geld

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld ist ein Anspruch auf Geld


Chronologisch Thread 
  • From: Thomas Irmer / ID Concept <irmer AT id-concept24.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld ist ein Anspruch auf Geld
  • Date: Tue, 11 Mar 2014 10:02:53 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ich finde, dass man es am besten so ausdrücken kann:

Geld ist Anspruch auf Bruttosozialprodukt. Ein 10 € Schein ist ein Anspruch auf BSP im Werte von 10 €

Das hat sich vermutlich geschichtlich so entwickelt. Dieses ausgezeichnete Video verdeutlicht das in phänomenal guter Weise, Hier der erste Teil (5 min.):
https://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ

Das mit dem Anspruch auf BSP findet Ihr in Teil 2.


Am 11.03.2014 08:15, schrieb Rudolf Müller:
Geld ist ein Anspruch auf Geld

Nachdem ich mich vor etwa einem Jahr hier in der ML und AG eingetragen habe, bin ich gleich am Anfang auf Arnes Theorie von „Geld ist ein Anspruch auf Geld“ gestoßen.
 
Zu der Aussage "Geld ist ein Anspruch auf Geld" meine Meinung aus Sicht eines Laien. Die Satz ruft bei mir zuerst Widerspruch auf. "Geld ist Geld" wäre o.k. aber eine unsinnig erscheinende Aussage. "Geld ist ein Anspruch auf Geld" suggeriert mir, hier will jemand Aufmerksamkeit mit einem unsinnigen Ausspruch erreichen. Erster Gedanke: "Was soll der Blödsinn". Der Inhalt dieser Aussage ist nur für den erkennbar, der um die Abhängigkeit des Buchgeldes der Geschäftsbanken vom gesetzlichen Zahlungsmittel und dem Zentralbank-Buchgeld weiß. Als Überschrift deshalb m. E. nur bedingt geeignet.

An Arne stellte ich dann die Frage, an wen er sich denn mit dieser Information wenden wolle und wie Interessierte auf das Projekt aufmerksam gemacht werden sollen?           

Arnes Antwort:
„Ich möchte all diejenigen erreichen, die tatsächlich wissen wollen was Geld ist. Diese Aussage formuliert in erster Linie Erkenntnis. Bei der Formulierung dieser Erkenntnis kam es mir auf absolute Präzision und absolute Prägnanz an. Bei dieser Formulierung kann man kein Wort weg lassen, ohne dass ein wesentlicher Aspekt fehlt und man kann kein Wort hinzufügen, ohne dass etwas überflüssig ist. Die Formulierung trifft den Punkt.“

erweitere Frage :
Sollen es ausgebildete Volkswirtschaftler sein oder interessierte Laien an die Du Dich wendest?
Letzt endlich an alle, die sich für das Thema interessieren.

Frage:
„Beinhaltet Deine Darstellung eine ganz neue Geldtheorie, oder ist sie eine Aufbereitung bereits vorhandener,  in der Wissenschaft  bekannter Darstellungen?“

Antwort:
„Ich knüpfe an vorhandenes Wissen an, aber im Kern habe ich eine neue Geldtheorie entwickelt. Die rekursive Definition stammt von mir.“

Es stellt sich die grundsätzliche Frage nach dem Sinn und Zweck dieser „neuen Geldtheorie“. Was kann diese über das Wissen von bereits bestehenden Theorien hinaus erklären? Was kann ich mit diesem „Zusatzwissen“ anfangen? Muss ich, um unser Geldsystem in seinen wesentlichen Funktionen zu begreifen erst Arnes abstraktes Modell mit seinen Rekusionsankern verstehen und seinen komplizierten mathematischen Ableitungen folgen können?

Ob die Bereicherung der Theorienvielfalt um Arnes „Geld ist ein Anspruch auf Geld“ grundlegend neue Erkenntnisse erbringt, habe ich bisher nicht erkennen können.

Beste Grüße
Rudi2




    




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