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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?
  • Date: Sat, 1 Feb 2014 21:33:43 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Am 01.02.2014 um 20:54 schrieb Axel Grimm:

> On 01.02.2014 20:40, Rudi wrote:
>> Am 01.02.2014 20:30, schrieb Axel Grimm:
>>> Patrik74 schrieb:
>>>> Es geht auch nicht primär um das Geldvermögen, sondern das Problem ist
>>>> das "Privilieg der Geldschöpfung in privater Hand". Hierzu gibt es nur
>>>> zwei Lösungen:
>>>>
>>>> 1. Ein unparteiischer, neutraler Spieler kontrolliert "die Bank"
>>>> (Problem: Komplett unrealistisch)
>>>> 2. "Die Bank" wird von allen gemeinsam verwaltet
>>>
>>> Dann mussst Du schon die Kreditvergabe in Banken beenden.
>>
>> Nein.
>> Ich denke, dass man nur die "Power" aus der Kreditvergabe nehmen muss.
>> Das geht imho am Besten, indem der Staat eingreift.
>>
>>
> Darum geht es, für WAS vergeben Banken alles Kredite. Das wird nicht
> angeprangert.

Doch genau darum geht es:

1. Wer kriegt Geld?
2. Wofür?

Dafür muss man die Fragen beantworten:

3. Wer entscheidet das?
4. Wie?

Das ist das, was ich "Demokratisierung der Kreditvergabe" nenne.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Ergebnis umso schlechter ist, je mehr
sich Staat herauszieht. Warum? Weil "die Märkte" nicht "der Markt" sind. "Die
Märkte" bedienen sich im Wesentlichen selbst (bzw. diejenigen, die sie
kontrollieren). Sie sollen aber "alle" bedienen. Darum geht es. Das werden
sie aber nur dann tun, wenn "alle" ihr Handeln bestimmen - natürlich nicht im
Tagesgeschäft, sondern in den großen Bahnen.



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