Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

On 01.02.2014 20:40, Rudi wrote:
> Am 01.02.2014 20:30, schrieb Axel Grimm:
>> Patrik74 schrieb:
>>> Es geht auch nicht primär um das Geldvermögen, sondern das Problem ist
>>> das "Privilieg der Geldschöpfung in privater Hand". Hierzu gibt es nur
>>> zwei Lösungen:
>>>
>>> 1. Ein unparteiischer, neutraler Spieler kontrolliert "die Bank"
>>> (Problem: Komplett unrealistisch)
>>> 2. "Die Bank" wird von allen gemeinsam verwaltet
>>
>> Dann mussst Du schon die Kreditvergabe in Banken beenden.
> 
> Nein.
> Ich denke, dass man nur die "Power" aus der Kreditvergabe nehmen muss.
> Das geht imho am Besten, indem der Staat eingreift.
> 
> 
Darum geht es, für WAS vergeben Banken alles Kredite. Das wird nicht
angeprangert.

"Banken verhindern die Kredittilgung durch Einfrieren der
Kredittilgungsmittel." ist für mich eine der ungeheuerlichen Vorgänge.

Es macht einen Unterschied, ob die Kredittilgungsmittel an die Schuldner
zurückkehren können oder dank Banksparen gar nicht erst möglich ist.

Banken betreiben ein Pleitegeschäftsmodell (wegen exponentielle
Kostenvermehrung bei sinkenden Einnahmen) ist ebenfalls ungeheuerlich.

Alles wird gut, wenn endlich wieder nur Gespartes weiterverliehen werden
kann? Wenn Banken nur noch mit Spareinlagen spekulieren können?
Wohl kaum.

Ein Kreditvergabe ist dann wieder in Ordnung, wenn zu den bisherigen
Prüfungen noch die Prüfung ob genug Spareinlagen vorhanden sind dazukommt?