Re: [AG-GOuFP] Niko Paech

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

Wischer schrieb:
> Also bitte nicht schon wieder über Wortklaubereien streiten. Sparer sind 
> nicht für eine Kreditvergabe notwendig, aber ganz ohne 
> Giralgeld(-zugang) von Nichtbanken kann die Bank auch nicht überleben. 
> End of story.

Richtig und dieses Geld schöpft die Bank bei der Zentralbank udn flutet 
damit die andern Banken, die daran ersticken. Von Nichtbanken kann keine 
Bank etwas erhalten. Das wäre das Bargeld, doch unverändert geht mehr 
Bargeld raus als reinkommt. Was immer weniger wird, kann kein Zufluss sein.

Die Erste Bank, die jeden Abfluß mit ZB-Geld zuläßt, flutet die anderen 
Banken und hat Kaoten in maximaler Höhe von 0,25%. Sparen sind viel 
teurer. Diese Bank akn die Kreditzisnen senken und zwinkt die andern 
BAnken nachzuziehen.

Die anderen Banken, die nun im ZB-Geld ersaufen und weiter die 
Kostenmaximierung durch Sparer betreiben, erleiden nun auch noch einen 
Gewinneinbruch, weil die die niedrigen Kreditzinsen der ersten Bank 
mitgehen müssen.

Sobald die nächsten Banken der ersten Bank folgen, wird auch die erste 
Bank von den ZB-Geld-Kosten teilweise befreit. Auc darf die erste Bank 
kein Geld von anderen Banken leihen, dann täten die ja entlastet werden, 
das is nicht drin im Wettbewerb, dem Anderen keine Gefälligkeit geben.

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Bänker müssten glücklich sein! Endlich kommt zu der exponentiellen 
Kostenmaximierung durch Zinseszins auf die Sparanlagen auch noch eine 
Einnahmenreduzierung dazu. Die befinden bei sich bei so viel Glück im 
achten Himmel. Sollte der Gewinn einbrechen, dann waren die Spar- und 
Kreditzinsen zu niedrig.

Bänker verkaufen heute sogar absloute sichere und gleichbleibenden 
Einnahmenquellen, nur für einen kurzfristen Gewinn (oder einen Verlust, 
der mach doch an, oder?) ... die Staatsanleihen, die Dinger auf den die 
Bank ZB-Geld am einfachsten bei der ZB schöpfen kann.

BWL ist bei Banken auf den Kopf gestellt!