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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Finanzspekulationen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Finanzspekulationen


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Finanzspekulationen
  • Date: Fri, 17 Jan 2014 00:19:20 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Keox schrieb:
Hallo,

Axel Grimm schrieb:
Ich halte die Leseraussage als auch Piratenaussage für unglücklich. Für
die Piratenaussage habe ich aber auch keine Bessere zur Verfügung.
Thomas hat es schon angebracht, das EK von Banken zur Geldmenge M1
gehören muss. Da das nun nach Definition nicht der Fall ist, wird es
etwas "komplizierter".
Davon würde ich abraten aus folgendem Grund. Banken halten in der Regel
nur soviel Eigenkapital wie die Gesetze vorschreiben, damit sie ihre
Eigenkapitalrendite maximieren. Das bedeutet aber, daß es gar nicht
vorgesehen ist den überwiegenden Teil des Eigenkapitals "auszugeben". Es
ist also eher "stillgelegtes Geld".

Also was jetzt? Wenn es stillgelegtes Geld ist, warum soll es dann nicht auch endlich zur Geldmenge M1 zählen. Ja, es sit steilglelegt udn gleichzeitig nicht angelegt. M1 umfassst nun mal auch stillgelegtes Geld.
Denn wen man endlich die heutige Definuion, die aus Gegeneheiten stammt, die heute andern sind, dann verschweindet auch kien GEld mehr bei Zinseinanhem udn Ausgaben bei Banken. DAnn wird endlich eindeutig, das die Zinsen die Geldmenge nicht verändern- Nach heutige Definition lassen Kredtizinsen die gEldmnge sinken und Sparzinsen als auch jede Art von Bankausgaben erhöhen die Geldmenge.
Daraus schließen einige, da Banken alles mit Geld aus dem Nichts bezahlen täten. So erhöhen normale Lohnzahlungen der Bänker die Geldmenge. Doch gehört das EK zu der Geldmenge, dann bleibt die Geldmenge gleich, auch bei Entgeldzahlungen.

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Doch das Stichwort hier ist "halten soviel Eigenkapital wie vorgeschrieben".
Das Regelwerk sind die Basel-Reervierungsregeln.
Gesunde Kredite, übersicherte Kredite, Staatskredite, Staatsanleihen als auch eine ganze Reihe von Wertpapieren benötigen Null Ek-Reservierung.

Finanzprodukte wie ABS müssen heute schon 100% Nennwert EK-Reservierung belegt werden.

Das heißt 100 Mio gesunde Aktiva erfordern Null EK. 100 Mio Finanzprodukte erfordern 100 Mio EK. Steigen die im Preis z.B. um 30 Mio, dann erhöht sich das EK um 30 Mio, allerdings auch die EK-Reservierung erhöht sich um 30 Mio.

Alle anderen Aktiva haben eine EK-Reservierung kleiner Nennwert und größer als Null.

Es macht sogar Sinn, das bei bnken das freie EK gering sein sollte, denn Banken sind nun mal keine normalen Unternehmen wie die andren in der Realwirtschaft. Das Geld, ws Banken für "konsum (z.B. Gehälter) zur Verfügung haben steht nun mal auf der Passivseite und nicht wie bei "noamalen" Unternehmen auf der Aktivseite.

Normale Unternehmen sollten hohen EK-Quoten haben, für Banken gilt das nicht.




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